Pfarrfest der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit vor der Kirche / Ökumenisches Liedgut soll ins Gebetbuch
Von Wolfgang Maier
Donaueschingen. Einen guten Erfolg zeigte das Pfarrfest der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit rund um die Marienkirche am Sonntag.
Nach dem Gottesdienst zeigte die Trachtengruppe einige Tänze vor der Kirche und erhielt Beifall von den Gästen. Anschließend war der Mariensaal dicht gefüllt und die Gäste genossen das reichhaltige Angebot an Speisen und Getränken.
Auch das Angebot an Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in der Kaffeestube wurde gerne angenommen. Auch Angebote für einen Einkaufsbummel wurden genutzt. Die gesellige Arbeitsrunde der Frauengemeinschaft bot ein breites Angebot an Textilien, Haushaltswaren und Kunstgegenständen an. Mit dem Kauf von Kaffee, Tee, Perlen zur Selbstherstellung von Ketten und anderer Waren beim Partnerschaftskreis Brücke nach Peru konnte man die Hersteller dieser Produkte in Peru und anderen Entwicklungsländern direkt unterstützen.
Die Ministranten beichteten mit einer Bilderschau von ihrer Wallfahrt nach Rom mit vielen beeindruckenden Erlebnissen. Beteiligt waren 50 000 Teilnehmer aus ganz Deutschland, allein die Erzdiözese Freiburg war mit 200 Bussen angereist. Höhepunkt war natürlich eine Audienz bei Papst Franziskus.
Der frühere Donaueschinger Pfarrer Fischer zeigte ihnen die Sehenswürdigkeiten Roms, darunter als Rarität einen deutschen Friedhof.
Kirchmusiker Andreas Rütschlin stellte das neu Gesang - und Gebetbuch Gotteslob vor. Nachdem die alte Ausgabe 40 Jahre alt wurde hielt man es für notwendig, eine neue zu schaffen. Einige alte Lieder wurden beibehalten und modernere aufgenommen. Für besonders wichtig hält man es, dass auch ökumenische Lieder aufgenommen wurden.
Man nutzte auch die Gelegenheit, gleich ein paar Lieder zu singen. Gegen Abend wurde das Fest geschlossen mit einer gemeinsam gefeierten Vesper in der Marienkirche.
Pfarrer Loks und seine Helfer zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung und hoffen auf einen guten Erlös, mit dem die Umbaumaßnahmen am Marienhaus unterstützt werden sollen.
