Kirchenkonzert: Überwältigender Besucherandrang in Neudingen

Donaueschingen-Neudingen

Überwältigt vom Besucherandrang zu ihrem Konzert "Blasmusik und Poesie" waren die Millibach Musikanten und die jungen Gesangstalente der Gesangsschule "Wege der Stimme". Und überwältigt waren nicht nur sie, sondern ebenfalls die Besucher: Das Programm der Sänger und Musiker in Kombination mit der Kirche als Veranstaltungsort gab dem Konzertabend eine besondere Strahlkraft.

Die Kirche, welche bereits durch die vielen hohen Fenster und die Abendsonne die Musiker gut in Szene setzte, wurde von weiteren Strahlern unterstützt. Des Weiteren schaffte die Kapelle eine klassische, huldigungsvolle Atmosphäre, welche durch die gut ausgewählten Stücke die vorgetragen wurden, nur unterstützt wurde.

Mit "vivo per lei", einem Stück von Andrea Bocelli wurde das Konzert eröffnet. Mit diesem Stück besangen Sabrina Bauer und Bettina Kuhn nicht nur ihre Liebe zur Musik, sondern auch die Blasmusiker spielten mit so viel Hingabe, dass man wahrhaftig hören konnte, wie sehr sie für die Musik leben.

Sommerlich frisch ging es dann weiter mit Lena Aberle mit dem Stück "Summer wine".

Damit die Zuhörer sich besser auf die Stücke einlassen konnten, wurden diese, bevor sie von den Sängerinnen vorgetragen wurden, von Verena und Harald Schmidle auf deutsch vorgelesen.

Dabei stand das Gesprochene im Vordergrund und die Millibach Musikanten zeigten, dass sie auch in der Lautstärke piano eindrucksvoll spielen können.

Auch durfte der Klassiker "Tears in Heaven" von Eric Clapton nicht fehlen, welcher von Carolin Weber gesungen wurde. Eine sehr überzeugende und mitreißende Darbietung zeigte Isabelle Scherzinger mit dem Titel "Heal the world". Unterstützt wurde sie dabei neben den Blasmusikern von Bettina Kuhn.

Einen runden Abschluss schafften die Musiker gemeinsam mit Aline Frommer mit dem Stück "Thank you for the music".

Der Erlös des Konzertes geht an die Gnadentalkapelle Neudingen. Der Förderverein wurde gegründet, um die Kapelle vor dem Verfall zu bewahren und den Menschen zu zeigen, wie schön die Kapelle liegt.