Die Wacker Stones werden von ihren beiden Klassenlehrern Michaela Bouillon (an den Bongos) und Christian Föhrenbach (Keyboard) bestens auf ihr Konzert in Villingen vorbereitet. Foto: Spathelf Foto: Schwarzwälder-Bote

Schülerband der Karl-Wacker-Schule tritt im Rockclub Villingen auf

Von Klaus Spathelf

Donaueschingen. Die Wacker Stones, eine Schülerband der Karl-Wacker-Schule, ist auf ihr insgesamt drittes Konzert sehr gut vorbereitet. In den letzten beiden Wochen vor ihrem Auftritt am 13. Dezember im Rockclub Villingen wird die Probenhäufigkeit noch erhöht. Denn gerade bei ihnen gilt der Leitspruch: Übung macht den Meister.

Zusammen mit den beiden Gruppen 24/7 Breakdown aus Lahr und dem Songwriter-Duo Doesn’t Rhyme With King, einem Geschwister-Paar aus Villingen-Schwenningen, gestalten die Schülerinnen und Schüler der Karl-Wacker-Schule im Rockclub Villingen in der Kalkofenstraße 3 ein Konzert über einen Zeitraum von ungefähr zweieinhalb Stunden.

Die Wacker Stones sind schon fast Routiniers, denn sie spielen am Freitag, 13. Dezember bereits ihr drittes Konzert vor einer Zuschauerkulisse von 50 bis 100 Zuhörern. Die Einnahmen, die bei diesem Konzert erzielt werden, werden an die drei Gruppen des Abends verteilt. Wenn es nach den Schülerinnen und Schülern der Wacker Stones geht, dann wird mit dem Überschuss ein Besuch im Europapark in Rust oder in einem Musical in Stuttgart finanziert werden.

Die Musiker haben sich das verdient, denn sie mussten durch eine harte Castingprüfung gehen, bei der sie ihren Lehrer Christian Föhrenbach als "Dieter Bohlen" bezeichnet haben.

Die Idee mit dem Konzert im Villinger Rockclub hatte Christian Münch, der auf der einen Seite schon seit längerer Zeit mit dem Klassenlehrer der Wacker Stones Christian Föhrenbach befreundet ist. Zum anderen hat Christian Münch eine behinderte Tochter und kennt natürlich besonders die Vorzüge der Inklusion, wenn zum Beispiel behinderte mit nichtbehinderten Kindern zusammen Musik machen können.