Ausbau der Breitbandinfrastruktur beschäftigt Bürgervertreter

Donaueschingen (bo). Der Technische Ausschuss stimmte in Bezug auf den geplanten Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Vorwahlbereich 0771 der Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit der Deutschen Telekom unter der Voraussetzung zu, dass nach Abschluss aller Arbeiten im Ausbaugebiet eine Mindestleistung von 16,7 MB VSDL garantiert wird.

Auch forderte er, drei Monate vor Baubeginn in den einzelnen Teilgebieten über die konkreten Planungen informiert zu werden, um die Bevölkerung rechtzeitig verständigen zu können. Nach intensiver Diskussion hielt Oberbürgermeister Erik Pauly fest, dass es im Interesse der Stadt liege, die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses in jedes Haus zu bringen.

Jede Erhöhung der Bandbreite sei für Donaueschingen ein Vorteil, war er sich auch mit Ratskollege Marcus Greiner (CDU) einig, der trotz aller im Gremium geäußerten Bedenken darauf hinwies, dass der Großteil der Bevölkerung von einer schnelleren Technologie profitiert.

Mit Ausnahme von Neudin- gen ist im Moment für keinen der Donaueschinger Ortsteile eine Verbesserung gegenüber der aktuellen Ausbausituation in Sicht. Deutliche Verbesserungen bringt der Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Gewerbegebiet. "Wir setzen zwei bis drei Bautrupps ein, um den Breitbandausbau im Verbreitungsgebiet 0771 von Donaueschingen bis im April 2016 fertiggestellt zu haben", hofft ein Sprecher der Telekom auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt.