Pfarrer Manfred Diewald ist mit 84 Jahren gerstorben. Foto: Zurbonsen Foto: Schwarzwälder-Bote

Nachruf: Manfred Diewald gestorben

Donaueschingen (gvo). Mit seinem großen Engagement im Pensionärsalter war er für die Pfarrgemeinde ein Glücksfall. Nun ist Pfarrer Manfred Diewald im Alter von 84 Jahren während eines Klinikaufenthalts gestorben.

Der frühere Stadtpfarrer Hans-Peter Fischer hatte Diewald nach dessen Pensionierung als sogenannter Subsidiar nach Donaueschingen geholt, wo er mit Haushälterin Walburga Ackermann ins Marienhaus einzog. Geboren im Rheinland und aufgewachsen in Freiburg hatte Diewald an zahlreichen Stationen innerhalb der Erzdiözese Freiburg gewirkt: Als Vikar in Bad Säckingen und Mosbach, acht Jahre als Religionslehrer an der Handelslehranstalt Offenburg, elf Jahre als Leiter der Ausbildungsstätte für Gemeindereferenten Freiburg, zehn Jahre als Pfarrer und Dekan in Bruchsal und noch einmal acht Jahre als Pfarrer in Freiburg-Günterstal und als dortiger Regionaldekan. 2003 hatte Manfred Diewald mit 70 Jahren die Altersgrenze für Dekane erreicht.

Mit dem Weggang Fischers nach Rom und der dadurch entstandenen Vakanz wurde Diewald Ende 2010 Administrator der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit und unterstützte nach Einsetzung von Erich Loks den neuen Stadtpfarrer bis heute.

Die Beisetzung findet am Freitag, 8. November, 10 Uhr, in Freiburg-Littenweiler statt.