Bürgermeister Bernhard Kaiser (rechts) macht den Tritt-Test und berät sich mit Wolfgang Karrer (SPD) (Mitte) und Manfred Kemter (links, im Rollstuhl). Foto: Falke Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat entscheidet sich für gesägtes Pflaster am Quelltopf

Von Madlen Falke

Donaueschingen. Nachdem die Verwaltung in Bezug auf das verlegte Pflaster nach den Bauarbeiten im vorderen Residenzbereich von Seiten der Bürgerschaft und auch vom Gemeinderat in die Kritik geraten ist, will sie nun auf Nummer sicher gehen. Deshalb konnten sich die Gemeinderäte am Dienstagnachmittag einen direkten Eindruck über die Pflastersteine verschaffen, die nun im Bereich des Quelltopfs verlegt werden sollen. Anhand einer Musterfläche konnten alle zwei Varianten, geschliffenes oder gebrochenes Natursteinpflaster, betreten werden.

Stadtbaumeister Heinz Bunse wies die anwesenden Räte darauf hin, dass diese beim anschließenden Beschluss die freie Wahl hatten. "Donaueschingen kann sich auch die 4000 Euro teurere Variante leisten", erklärte Bunse. Gute Erfahrungen hat der Ortsteil Pfohren mit dem glatten Pflaster gemacht. Dies bestätigte auch Irmtraud Wesle (CDU), die in Pfohren lebt.

Im Gemeinderat entschieden sich die Stadträte schließlich für das glatte Pflaster und damit für die Extrakosten von 4000 Euro.

Die Bauarbeiten sollen nach Auskunft der Stadt Mitte April beginnen und sollen aller Voraussicht nach im Oktober abgeschlossen sein.