Bei Dobler Höhenfeuer Besucherrekord aus dem vergangenen Jahr mit gut 3000 Gästen wieder erreicht
Von Kurt Büchele
Dobel. Wechselhaftes Wetter war für das Höhenfeuer angesagt, das die Sportfreunde Dobel am Samstagabend zum 38. Mal auf dem Wiesengelände beim Wasserturm veranstalteten. Nachmittags regnete es zwar etwas. Aber die Mühen der vielen ehrenamtlichen Helfer sollten nicht unbelohnt bleiben.
Bereits nach 18 Uhr waren die Temperaturen wieder hochsommerlich. Bis in die Morgenstunden waren auf dem Thermometer noch mehr als 20 Grad abzulesen. Das lockte wieder zahlreiche, bestens gelaunte Gäste auf den Dobel. Und so konnte auch der Besucherrekord aus dem vergangenen Jahr mit mehr als 3000 Gästen wieder erreicht werden. Ob im voll besetzten Festzelt, auf dem bewirteten Vorplatz und auf den Wiesenflächen rund um das Dobler Wahrzeichen, dem Wasserturm, überall tummelten sich die Festbesucher, so dass ein Durchkommen teils sehr schwierig war. Manch einer machte es sich froh gelaunt auf seiner Decke liegend bequem.
In bester Feststimmung verfolgten die Zuschauer dann um 22.30 Uhr das Entzünden des zirka 30 Meter hohen Holzstapels, was wegen des etwas feucht gewordenen Holzes mit einem lauten Knall und einer kurzen heftigen Rauchentwicklung geschah. Die Dobler Feuerwehr sorgte ab Beginn für ein kontrolliertes Abbrennen, das einige Stunden andauerte. Bis weit in die Morgenstunden harrten viele Besucher aus und verfolgten, wie der Holzstoß durch das brennende Feuer, das durch die klare Sicht viele Kilometer weit zu sehen war, mehr und mehr zum Gluthaufen wurde.
Am Ende waren die sowohl die Organisatoren als auch die Anbieter an den Ständen mit Softeis, gebrannten Mandeln, Süßigkeiten, Getränken und anderen zu diesem Ereignis passenden Köstlichkeiten zufrieden.
