Förster Dominik Leitz, links, entdeckte mit seiner Sammelgruppe, dem Ehepaar Annette und Martin Klenert, rechts, sowie den jugendlichen Helfern Hanna und Fabio so manches, was gar nicht in den Wald gehört. Foto: Gegenheimer Foto: Schwarzwälder-Bote

Dobler Waldputzete: etwa 30 freiwillige Helfer sind dabei / In Gruppen eingeteilt

von Winnie Gegenheimer

Dobel. Am vergangenen Freitag gab es für rund 30 freiwillige Helfer der diesjährigen Dobler Waldputzete, begrüßt von Kämmerer Jürgen Gall, eine Menge Arbeit.

Mit Arbeitshandschuhen, Greifern und Müllsäcken ausgestattet, ging es entlang der Wald- und Wiesenränder.

In Gruppen eingeteilt, waren die Helfer beispielsweise oberhalb des Wasserturms, um den "Treff", am Dreimarkstein oder am Waldparkplatz Horntannhalde, unterwegs.

Von der Route abkommen konnte eigentlich niemand – gleich drei revierkundige Förster waren dabei – neben dem amtierenden Dominik Leitz seine beiden Vorgänger Bernd Bischoff und Markus Weber. Von einem Motorradhelm, Autoreifen und einem alten Staubsauger unter ihren "Funden" berichtete eine Gruppe, diejenige um Förster Leitz stapelte gleich mehrere Säcke voll Hausmüll einschließlich leerer Medikamenten- und voller Katzenfutterpäckchen im Sammelfahrzeug.

"Wir haben auch diese alte Matratze, Ziegel und ein Katzenschlafnest gefunden!", zeigte Fabio die Funde der Gruppe. Bauhofleiter Werner Schaible stopfte eine seiner Entdeckungen gleich tief in einen Müllsack mit Blick auf die junge Leonie, die mit Vater Stefan König neben ihm einsammelte: "Das waren Filme. Aber nicht jugendfrei!" Was sich im Wald alles findet. Zum Abschluss gab es für alle Helfer ein gemeinsames Essen in der Pfarrscheuer.