Dietingen (apf). Während die mögliche Erdverfüllung im "Holderäcker" in Böhringen erst

Dietingen (apf). Während die mögliche Erdverfüllung im "Holderäcker" in Böhringen erst einmal nach hinten verschoben ist, könnte im Gipsbruch in Dietingen zeitnaher etwas geschehen. Aus Sicht der Gemeinde- und der Ortschaftsverwaltung, so Bürgermeister Frank Scholz und Ortsvorsteher Klaus Weisser, sei zunächst abzuwarten, ob eine Bedarfsabfahrt von der Autobahn bei Harthausen genehmigt werde. Dies wäre eine Entscheidungsgrundlage, eine Verfüllung des Flurstücks im Gewann Holderäcker anzugehen. Über das Projekt Stuttgart 21 soll aber offenbar nach noch unbestätigten Informationen zeitnah Material zur Verfüllung und Rekultivierung des Gipsbruchs nach Dietingen kommen, teilte der Bürgermeister weiter mit. Anders als bei der Verfüllung im "Holderäcker" sei bei einer Verfüllung des Dietinger Gipsbruchs damit zu rechnen, dass der Lkw-Verkehr hauptsächlich durch Böhringen geführt werde. Die Zufahrt zum Gipsbruch erfolge über den Bohlweg. Es sei jedoch vorteilhaft, so Scholz, wenn nach jahrzehntelanger Verzögerung die Rekultivierung des Gipsbruchs vorankommen würde.