Die acht Mädchen haben ihre helle Freude am "Zumba für Kids". Foto: Reinhardt Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinderfreizeit: Acht Mädchen folgen beim "Zumba" dem Fluss der Musik

Deißlingen-Lauffen (shr). Ein bisschen Lampenfieber hatte Rebecca Kiock schon. Erstmals leitete sie das Kinderferienprogramm des SV Lauffen: "Zumba" – eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen.

Zumba arbeitet nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie.

Die Lieder und Tanzschritte stammen aus sehr unterschiedlichen Musikstilen, unter anderem aus: Reggaeton, Cumbia, Salsa, Merengue, Mambo, Flamenco, Cha-Cha-Cha, Tango, Soca, Samba, Axé, Bauchtanz, Bhangra und Hip-Hop. Die Tanzschritte des jeweiligen Musikstiles werden innerhalb der Choreografie mit Aerobic-Elementen verbunden, um den Belastungsgrad zu steigern.

Natürlich gibt es hier auch verschiedene Varianten. Für die acht Mädchen am Freitagnachmittag wandte Kiock das sogenannte Zumbatomic oder besser gesagt "Zumba für Kids" an.

Es vereint Tanzstile wie Hip-Hop, Reggaeton und Pop um an Konzentration, Koordination und Selbstvertrauen zu arbeiten und den Stoffwechsel anzuregen. Viel Spaß hatten die Mädchen an diesem Nachmittag, waren mit Feuereifer dabei und tanzten was das Zeug hielt.