Die neu formierte Vorstandschaft (von links): Vorsitzender Peter Schütz, Kassier Detlef Ott, Beisitzerin Edith Schütz, Schriftführerin Edeltraud Schwarz, Beisitzerin Karin Reinhardt, stellvertretender Vorsitzender Hermann Kaiser und neuer Kassenrevisor Eddy Sieck. Ludmilla Reinhardt, die Frauenbeauftragte, konnte wegen Krankheit nicht an der Versammlung teilnehmen. Foto: Reinhardt Foto: Schwarzwälder-Bote

VdK-Ortsverband will zu den schönen Unternehmungen jetzt auch die Brückenbauer mit ins Boot holen

Deißlingen (shr). Das Thema Jahresausflug sorgt für Magendrücken beim VdK-Ortsverband Deißlingen-Lauffen. Kassier Detlef Ott appelliert an die Mitglieder, an diesem möglichst teilzunehmen.

Jedes Jahr müsse der Verein ein Minus hinnehmen. Dies soll sich nun aber in Zusammenarbeit mit den Brückenbauern ändern. Diesen soll nämlich ein Kontingent an Plätzen für den Ausflug zur Verfügung gestellt werden. Der Kostenbeitrag bleibt gleich. Für Mitglieder beträgt er 20 Euro und für Nichtmitglieder 25 Euro.

Die Kassenprüfer Reinhard Rottweiler und Siegfried Reinhardt bestätigten dem Kassierer eine einwandfrei Kassenführung. Vorsitzende Peter Schütz ließ das Jahr nochmals Revue passieren. Höhepunkt sei der Jahresausflug nach Straßburg gewesen, trotz geringer Beteiligung. Bürgermeister Ralf Ulbrich schlug die Entlastung der Vorstandschaft vor, die ohne Gegenstimme erteilt wurde. Bei den Wahlen wurde mit Karin Reinhardt eine neue Beisitzerin gewählt, da Margret Herzog diesen Posten zu Verfügung stellte. Reinhard Rottweiler gab das Amt des Kassenrevisors ab. Für ihn wurde Eddy Sieck gewählt. Vorsitzender bleibt Peter Schütz, Kassier Detlef Ott, Schriftführerin Edeltraud Schwarz, stellvertretender Vorsitzender ist Hermann Kaiser, Frauenbeauftragte Ludmilla Reinhardt, und als zweiter Kassenrevisor fungiert weiterhin Siegfried Reinhardt.

Zurzeit hat der Sozialverband in Deißlingen 129 Mitglieder. Karin Reinhardt wird, solange Ludmilla Reinhardt krank ist, diese als Frauenbeauftragte vertreten. Zum Abschluss der Versammlung referierte Kaiser über das neue Pflege-Stärkungsgesetz, das seit dem 1. Januar 2015 in Kraft ist.

Sein Fazit: "Die bestehenden formalistischen Lösungen sind ineffizient. Eigentlich gehören alle vorhandenen Kompetenzregelungen auf den Prüfstand gestellt, um für die zu versorgenden Menschen angemessene Lösungen zu finden."