Ferienbetreuung für Dauchinger Schüler voller Erfolg / Kinder basteln Ritterhelme, Wappen und Fahnen
Von Stefan Preuß
Dauchingen. Als erfolgreich hat sich die Neukonzeption der Ferienbetreuung für Grundschüler in Dauchingen erwiesen. Die enge Verzahnung zwischen Schülerhort, Kernzeitbetreuung und Ferienbetreuung hat sich diesem Sommer bewährt.
Der erste Block der Ferienbetreuung für die Grundschüler im Schuljahr 2015/2016 fand in den vergangenen drei Wochen der Sommerferien statt. Im Rahmen der Neukonzeption und Vernetzung aller Betreuungsangebote wurden 142 Eltern angeschrieben und deren Bedarfe abgefragt. 67 Eltern hatten grundsätzlichen Bedarf für insgesamt 80 Kinder angemeldet.
Ulrike Rösgen führte ein abwechslungsreiches Programm für die 15 Mädchen und Jungs durch. Nachdem man sich intensiv mit verschieden Spielen kennen gelernt hatte, suchte sich jedes Kind einen mittelalterlichen Namen aus, gestaltete sich sein Namensschild aus Holz und entwarf sein persönliches Wappen. Diese Wappen kennzeichneten nun die ganze Betreuungszeit hindurch die verschiedenen Dinge der Kinder. Natürlich wurde auch das schöne Wetter genutzt, um möglichst viel an der frischen Luft im Gartenbereich des Familienzentrum St. Franziskus zu sein. Neben einer kleinen Wanderung mit verschiedenen Wettspielen erprobten sich die Kinder aber auch bei verschiedenen Kooperationsspielen, welche gleichzeitig auch noch das Gruppengefühl stärkten.
Am ersten Freitag wurden Äpfel im Garten gesammelt, geputzt, gebraten und gegessen. Die Zweite Woche startete mit einer Olympiade auf dem Spielplatz. Mit Geschick, Ausdauer und Köpfchen kämpften die Kinder in den verschiedenen Disziplinen um den Erfolg. Mit den im Anschluss gesammelten Naturmaterialien wurde noch gemeinsam ein Bild gelegt. Danach ging es auf eine kleine Erkundungstour durch Dauchingen, um die beliebtesten Orte der Kinder kennen zu lernen. Ab Mitte der Woche stand das Programm unter dem Motto Ritter. Die Kinder bastelten Ritterhelme, ein Schild mit ihrem Wappen und eine Fahne für die Schlacht. Dabei entwickelten die Kinder eine enorme Kreativität und Freude. Am letzten Tag wurde aus Stöcken der Umgebung ein Webrahmen in mühevoller Kleinstarbeit gebunden, um dann in der Woche drauf mit dem Weben anfangen zu können.
