Vermisster aus Falkau identifiziert

Hochschwarzwald. Traurige Gewissheit: Der seit Ostern vermisste Christof Klose aus Falkau ist tot. Das gab die Polizei nach Abschluss der Untersuchung der Leichenteile bekannt, die Wanderer bereits Mitte Juli gefunden hatten.

Die Ermittler gehen von einem Selbstmord aus, Hinweise auf Fremdverschulden hätten sich nicht ergeben.

Seit Ostern vermisst – im Mai wurde dann das Auto gefunden

Christof Klose war seit Ostersamstag vermisst worden. Mehrere groß angelegte Suchaktionen nach dem 41-Jährigen blieben zunächst ohne Erfolg. Freunde und Bekannte des Vermissten riefen im Internet eine eigene Seite ins Leben, um Hinweise zu erhalten. In mehr als 200 Städten und Gemeinden wurden Plakate mit Angaben zu dem Vermissten aufgehängt.

Anfang Mai wurde Kloses Auto nahe des Staubeckens des Prägbachs zwischen Bernau und dem Wiesental gefunden – Spuren auf den Verbleib von Klose selbst ergaben sich weiterhin erst einmal nicht, bis Wanderer Mitte Juli wenige hundert Meter vom Fundplatz des Autos entfernt skelettierte Leichenteile entdeckten.