(rom). Noch elf Spieltage stehen in der Fußball-Landesliga, Staffel 3, noch

(rom). Noch elf Spieltage stehen in der Fußball-Landesliga, Staffel 3, noch aus, und sieben Mannschaften dürfen sich noch Chancen auf die beiden vordersten Plätze ausrechnen.

Ganz vorne steht nach wie vor der VfL Sindelfingen, der am Samstag allerdings leer ausgegangen ist. "Das hätte absolut nicht passieren dürfen", haderte Mai Schütt, Trainer der Daimlerstädter weniger wegen der ersten beiden Gegentreffer in der Rückrunde als vielmehr über die 0:2 Heimniederlage, die zweite überhaupt, gegen die aufstrebende Spvgg Mössingen. Am Gründonnerstag wollen die Sindelfinger im Spitzenspiel beim Tabellendritten, der TSG Tübingen, sofort wieder in die Erfolgsspur zurück.

Auch die Unistädter mussten am Wochenende bei der 2:4-Niederlage in Freudenstadt Federn lassen. "Da hat einiges nicht gepasst, ärgerte sich TSG-Coach Michael Frick dass seine Mannschaft bei Wind und Wetter ihrem Ruf als zweitbestes Auswärtsteam der Liga nicht gerecht werden konnten. Die abstiegsgefährdeten Freudenstädter holten 14 ihrer 16 Punkte vor eigenem Publikum. "Wir müssen auch mal in der Fremde dreifach punkten", meint Spvgg-Trainer Jens Bertiller. Vielleicht klappt es ja am Ostersamstag in Rottweil.

"Der Sieg hat gut getan", konnte sich Tobias Lindner, Trainer des TV Darmsheim am Sonntag nach dem 2:0 im Kellerduell beim TB Kirchentellinsfurt über den zweiten Auswärtserfolg des Aufsteigers freuen. Er hofft weiter auf den Klassenverbleib. Anhänger finden die Kicker von Eichelberg auch im Schwarzwald. Schaffen die Darmsheimer tatsächlich den Klassenerhalt, so würde in der Bezirksliga Böblingen/Calw am Ende der Saison nur eine Mannschaft direkt in die A-Liga absteigen, der Zweitletzte ginge müsste in diesem Fall in die Relegation. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Vor allem, die Darmsheimer, im vergangenen Jahr Meister der Bezirksliga Böblingen/Calw müssen in den kommenden Wochen richtig punkzten, wenn das Gastspiel in der Landesliga nicht von kurzer Dauer sein soll.

"Zu viele Baustellen", stellte derweil Bernd Gluiber, Trainer der auf den siebten Platz zurück gefallenen Spvgg Holzgerlingen fest. Erst einen einzigen Punkt konnte der ehemalige Tabellenführer in der zweiten Halbserie bislang einfahren.