(red). Der SV Deckenpfronn hat sich als Meister der Kreisliga A,

(red). Der SV Deckenpfronn hat sich als Meister der Kreisliga A, Staffel 2, in die Bezirksliga verabschiedet, der VfL Sindelfingen II hat als Tabellenzweiter den Sprung ins Oberhaus des Fußballbezirks Böb-lingen/Calw geschafft. Ist jetzt der Weg frei für den TSV Kuppingen, der die zurückliegende Spielrunde auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen hat? Vieles deutet darauf hin.

Die Kuppinger selbst haben den Aufstieg als Saisonziel definiert, als Topfavorit sehen sich die Herrenberger Vorstädter mit Michael Haas im dritten Trainerjahr jedoch nicht. Ganz weit vorne wird auch der SV Nufringen erwartet. Das jedoch war auch in der vergangenen Spielrunde so. Nachdem der SVN 2013 vor dem letzten Spieltag noch Tabellenführer war und den Aufstieg in die Bezirksliga doch noch verspielt hat, scheiterte das Team aus dem Gäu mit Trainer Carsten Gaiser in der Saison 2013/14 auch an den zu hohen Erwartungen. Was eben diese Erwartungen angeht, hat sich auch zur neuen Runde nichts geändert. Wesentlich dazu trägt ein Mann bei, der weit über die Grenzen des Bezirks hinaus einen großen Namen in der Szene hat: Willi Zimmermann, der vom Bezirksligaabsteiger Spvgg Weil im Schönbuch zu den Nufringern gestoßen ist. In Weil war gegen Saisonende bereits Martin Oßwald als Trainer tätig, den sportlichen Abstieg der Mannschaft konnte jedoch auch er nicht verhindern.

Erneut möglichst vorne mitspielen will auch der FC Unterjettingen, bei dem Markus König seine durchaus erfolgreiche Arbeit im dritten Jahr als Trainer fortsetzt. In der zurückliegenden Saison war der FCU längere Zeit vorne mit dabei, bevor gegen Rundenende der Anschluss nach ganz vorne verpasst wurde. Für die Spvgg Aidlingen dürfte es für einen vorderen Platz wohl nicht reichen, mit dem Kampf um den Klassenerhalt sollten die Kicker vom Vogelherdle allerdings auch nichts zu tun haben. Dirk Weckfort geht bei den Aidlingern inzwischen ins fünfte Trainerjahr.

Abzuwarten bleibt, wie sich die Fortunen aus Böblingen weiter entwickeln. An Masse fehlt es dem Verein ganz sicher nicht. Der Aufsteiger, der immerhin drei Mannschaften in den Spielbetrieb schickt, will in der A-Liga vorne mitmischen.