Fußball: 1. FC Altburg startet mit neuem Stürmer in die Rückrunde
Von Albert M. Kraushaar
Heute beginnt auch beim 1. FC Altburg die Vorbereitung auf die Rückrunde. Der Fußball-Bezirksligist kann auf eine insgesamt befriedigende Vorrunde schauen – auch wenn auf gute Spiele immer wieder der ein oder andere nicht einkalkulierter Rückschlag erfolgte.
Mit dem Comeback von Torwart-Oldie Markus Lutz bekam die Mannschaft nach dem Fehlstart mit Niederlagen gegen den VfL Stammheim, den TSV Ehningen und den VfL Nagold II die Kurve. Der 1. FC Altburg ging nach einer 2:0-Revanche beim TSV Ehningen mit 23 Punkten als Tabellensiebter in die Winterpause.
Die Situation vermittelt allerdings eine etwas trügerische Sicherheit. Nach oben ist es nicht weit, nach unten haben die Altburger schon zehn Punkte Luft, aber mit Mannschaften wie dem TSV Ehningen, SV Bondorf, TV Darmsheim und Fortuna Böblingen hat man überaus gestandene Konkurrenten im Nacken.
"Wir wissen um diese Situation, dass sich die Mannschaften, die hinter uns stehen, eigentlich ganz andere Ziele gesetzt haben", sagt Willi Schwab. Für den Altburger Spielleiter gebe es daher noch keinen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Im Gegenteil: Mit der Verpflichtung von Marcel Soltic hat er seine Offensive noch weiter verstärkt. "Wir haben sehr schnelle und laufstarke Spitzen, aber keinen echten Strafraumspieler. Ich glaube, dieses Problem haben wir mit Marcel Soltic gelöst", sagte Schwab über den von Tricolore/FV Calw gekommenen Stürmer.
Bei den Hallenturnieren war Soltic bereits für den 1. FC Altburg am Ball. Im Feld hat er bei den Testspielen am 7. Februar (15 Uhr) gegen den SV Schönbronn, am 14. Februar (14.30 Uhr) gegen den TSV Grunbach, am 20. Februar (14 Uhr) gegen den SV Sulz, am 21. Februar (13 Uhr) bei den SF Gechingen II, am 25. Februar (19.30 Uhr) beim FV Wildbad und am 28. Februar (14.30 Uhr) beim 1. FC Calmbach Gelegenheit, sich mit seinen neuen Kollegen einzuspielen.
Zum ersten Pflichtspieltag nach der Pause erwartet der 1. FC Altburg am 13. März (15 Uhr) den VfL Nagold II – und da ist aus dem Hinspiel (1:5) noch eine dicke Rechnung offen.
