HandballNagolder optimistisch / Frauen spielen schon um 18 Uhr

Von Uwe Priestersbach

VfL Nagold – SKV Rutesheim (Samstag 20 Uhr Bächlenhalle). Wenn sich der VfL Nagold in der Handball-Bezirksklasse noch nach oben orientieren will, ist ein Heimsieg gegen den Tabellennachbarn aus Rutesheim Pflicht.

Drei Spiele bleiben den Nagoldern noch, um im Saisonendspurt einen der vorderen Plätze zu erobern. Gleichzeitig soll morgen Abend aber auch die Scharte aus dem Hinspiel ausgewetzt werden. Denn ausgerechnet beim damaligen Tabellenvorletzten SKV Rutesheim wurde der Höhenflug des VfL Nagold in der Bezirksklasse beim 29:34 jäh gestoppt. "Wir hatten im Hinspiel keine Abwehr", erinnert sich der Nagolder Trainer Michael Schweizer. Damals mussten die Nagolder ersatzgeschwächt auflaufen.

"Wir müssen den Rutesheimer Rückraum in den Griff bekommen, und haben uns darauf im Training vorbereitet", meint Michael Schweizer. Personell – und das macht ihn ganz zuversichtlich – kann er morgen Abend auf jeden Fall aus dem Vollen schöpfen, da alle Spieler an Bord sind. Quasi als Vorspiel steigt morgen um 18 Uhr das Duell der Frauenteams aus Nagold und Rutesheim. Die VfL-Frauen wollen weiter auf Titelkurs in der Bezirksklasse steuern und das 25:20 aus der Vorrunde bestätigen. Das große Ziel haben die VfL-Ballwerferinnen schon vor den Augen. Vier Spiele trennen das Team von VfL-Coach Frank Lülf noch von der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Bezirksliga. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem früheren Nagolder Trainer Rolf Römer, der jetzt in Rutesheim auf der Trainerbank sitzt.