Markt: Hütten finden sich im Klinikum Nordschwarzwald zu einem Dorf zusammen / Nützliche Kleinigkeiten
Nützliche Kleinigkeiten aus Stoff oder Keramik, Dekoratives aus Papier, Naturmaterialien und weihnachtlicher Schmuck sowie Leckereien bildeten das Angebot des Weihnachtsmarkts am Klinikum Nordschwarzwald.
Calw-Hirsau. Von liebevoller Kreativität geprägt war die Auswahl in den Holzhäusern. Zu einem kleinen Dorf auf dem Vorplatz sind die in der Arbeitstherapie entstandenen Hütten inzwischen geworden. Soziale Einrichtungen, Vereine, Organisationen sowie Privatpersonen füllten sie mit Leben und boten ihre Kreationen feil. Gerne tauschten sich die Marktbesucher mit den Anbietern über Techniken, Gestaltung und Fertigkeiten von Handarbeiten aus. Dabei ging es vor allem, aber nicht nur um Schmuck.
Mit viel Geduld ziehen Kinder Kerzen
In einem Zelt wurden im Rahmen des Weihnachtsmarktes dann auch Kinder kreativ. Mit viel Geduld zogen sie beispielsweise Kerzen. Am Tisch entstanden unterdessen kleine Häuschen aus Keksen, die mit Zuckerglasur nicht nur zusammengebaut, sondern auch verziert wurden. Den Gaumen der Besucher verführte außerdem die hauseigene Bäckerei mit ihren Produkten.
Einen Hauch von Orient war zu spüren, als auf dem Rücken von Kamelen die eine oder andere Runde über das Klinikgelände gedreht werden konnte. Vor allem Kinder und Jugendliche erklommen dafür gerne die geführten Vierbeiner. Für weihnachtliche Klänge sorgte am frühen Nachmittag der Posaunenchor, der vom Balkon aus spielte.
Längst ist der Markt auf dem Gelände des Klinikums mehr als ein Geheimtipp geworden und erfreute sich auch in diesem Jahr reger Resonanz.
Da hatte die Werksfeuerwehr mit der Einweisung auf die Parkplätze und der Verkehrsregelung alle Hände voll zu tun.