(red). Eine herausragende Quote vermeldeten die Schiedsrichter aus dem Handball-Bezirk Nagold/Achalm,

(red). Eine herausragende Quote vermeldeten die Schiedsrichter aus dem Handball-Bezirk Nagold/Achalm, was die Zahl der auf Verbandsebene eingesetzten Gespanne angeht. Mit 19 Teams von der Landesliga bis hoch zur 1. Bundesliga ist Achalm/Nagold im Bereich des Handballverbandes Württemberg (HVW) einsame Spitze. Nur der Bezirk Esslingen/Teck mit 16 gemeldeten Teams kann da noch mithalten. Schiedsrichter-Boss Ewald Hirneise bei der Bezirksversammlung der Unparteiischen in Pfullingen: "Unsere Zahlen auf Verbandsebene zeigen, dass gerade unsere Lehrarbeit sehr gut ist." Derzeitiges Aushängeschild ist das Bundesliga-Gespann Hans-Peter Brodbeck/Simon Reich von der TuS Metzingen. Allein neun Gespanne gehören dem A-Kader des HVW an. Wenn ein Bezirk so viele Gespanne nach oben bringt, muss er auch auf Bezirksebene für Nachschub sorgen. Ewald Hirneise freute sich dabei besonders über den jüngsten Neulingskurs in Leonberg Anfang Januar: "Mit sage und schreibe 29 Neulingen, welche alle den Kurs bestanden haben." Deshalb redete der Obmann bei der Schiedsrichterversammlung vor allem den Vereinsverantwortlichen ins Gewissen: "Die Schiedsrichter sind nicht für uns Obmänner oder für die Schiedsrichtereinteiler da, sondern für ihre Vereine."