Neue Umgebung – ein gutes Omen für Yasmin Ganzel und den TSV Neuhengstett? Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: Neuhengstett empfängt Altensteig

Von Albert M. Kraushaar

TSV Neuhengstett – TSV Altensteig (Sonntag, 17.30 Uhr, Gechingen). Eine relativ lange Weihnachtspause, dann die Niederlage im Top-Duell der Handball-Bezirksklasse bei der SKV Rutesheim, anschließen wieder eine Pause wegen der Fasnet und jetzt in einer neuer Umgebung – die Handballerinnen des TSV Neuhengstett haben derzeit keinen Rhythmus.

"Es stellt sich schon die Frage, ob uns die Spielpause von vier Wochen gut getan hat", ist die Neuhengstetter Handball-Abteilungsleiterin Adelheid Oppelt skeptisch. Nach ihrer Einschätzung habe sich die beim Spiel am 23. Januar in Rutesheim eher negativ ausgewirkt. Jetzt muss die Mannschaft von Trainer Alexander Gall gegen den TSV Altensteig einen erneuten Anlauf unternehmen, eine große Pause zu kompensieren.

TSV Neuhengstett steht nur noch auf Platz drei

Premiere feiern die Neuhengstetterinnen in der Gechinger Sporthalle, wo sie die restlichen Spiele der Saison 2015/16 austragen werden, nachdem die Gerhard-Schanz-Halle Sportzentrum in Althengstett inzwischen von den Abrissbaggern dem Erdboden gleichgemacht wurde.

Aufgrund der geringeren Anzahl an Spielen sind die Neuhengstetterinnen inzwischen auf Rang drei zurückgefallen, darüber hinaus fällt Anna Burkhardt wegen einem Kreuzbandriss für längere Zeit aus. "Ich hoffe dennoch auf die neue Umgebung und dass das erste Spiel ein gutes Omen für uns wird". meint Oppelt.

Das Hinspiel hatte ihre Mannschaft zwar mit 29:26 gewonnen, richtig überzeugend sei das jedoch nicht gewesen, zumal es sich um das erste Saisonspiel handelte. Jetzt ist die Situation ähnlich.