Am Unteren Ledereck in Calw werden bei der MSC-Rallye wieder die Fahrzeuge präsentiert. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Aufwand für Rennsportveranstaltung des MSC Calw ist trotzdem enorm / Letzte Details werden festgelegt

Von Albert M. Kraushaar

Calw. "Alles im grünen Bereich": Das vermeldet MSC-Vorsitzender Bernd Bohnenberger im Vorfeld der 33. Gerhard-Mitter-Gedächtnis-Rallye des MSC Calw, die, wie berichtet, am Samstag, 5. September, stattfindet. Diese Rallye ist wieder das Motorsportereignis Nummer eins in der Region.

Der MSC-Chef ist gerade von der Deutschland-Rallye zurückgekehrt, wo er in einem Streckensicherungsfahrzeug für den Aufbau und die Zuschauersicherheit bei einer der Wertungsprüfungen verantwortlich war. "Diese Woche treffen sich die Verantwortlichen für unserer Rallye und besprechen die letzten Details", so Bohnenberger im Gespräch mit unserer Zeitung.

Natürlich ist in Calw alles ein paar Nummern kleiner als bei der Deutschland-Rallye. Der Aufwand, so Bohnenberger, ist dennoch enorm. Nachdem entschieden worden ist, dass die drei Wertungsprüfungen auf den Strecken Gültlingen/Holzbronn "Stichle", Seitzental/Wildberg und Altburg (Rundkurs Spindlershof) ausgetragen werden und die Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind, geht es nun in die Details. Sicherheitsabstände, Vorbereitung der Sperrung von Wald- und Feldwegen, Standplätze für das DRK, Gespräche mit den Anrainern, Parkplätze, die Versorgung der Zuschauer, die Abstimmung mit den örtlichen Feuerwehren und die Einteilung der zahlreichen Helfer vom Streckenposten über Zeitabnahmer bis hin zu technischen Kontrolleuren wollen geregelt sein.

Zentrum der Rallye ist die Festhalle in Neuhengstett, von wo aus sich die Fahrzeuge ab 12.15 Uhr auf den Weg in die Kreisstadt machen. Hier findet ab 12.30 die Vorstellung von Fahrern und Autos am Unteren Ledereck statt, bevor es dann zu den drei Wertungsprüfungen geht, die jeweils zweimal durchfahren werden müssen. "Insgesamt können wir den Fahrern 34,5 Kilometer Wertungsprüfung anbieten", zeigte sich Bernd Bohnenberger mit der Streckenführung zufrieden.