Die Pilotinnen und Piloten der Starzelner Gleitschirmflieger waren unlängst am Hallstätter See, um dort an einem Sicherheitstraining teilzunehmen. Schnell waren die wenigen Teilnehmerplätze vergriffen, als Anfang des Jahres die Aktion bekannt wurde.
Burladingen-Starzeln - Das Training war für alle Könnensstufen so aufgebaut, dass vom Anfänger bis zum Profi jeder die Manöver üben konnte, die er schon lange einmal ausprobieren wollte.
Mit Schwimmweste in schwindelnder Höhe
Geflogen wurde unter fachkundiger Anleitung einer Flugschule über dem Hallstätter See. Mit etlichen Hundert Meter Sicherheitshöhe über dem See und ausgestattet mit einer Schwimmweste konnten die Flieger aus dem Killertal in einer sicheren Umgebung an ihre Grenzen gehen, um Mensch und Material ausgiebig zu testen.
Keiner musste die Reißleine ziehen
So können auch bewusst Störungen simuliert werden, die bei einem Flug teilweise auftreten können, um im Ernstfall entsprechend reagieren zu können. Es musste kein Starzelner Flieger die Rettungsleine ziehen, so dass der Flug ins kalte Nass erspart blieb.
Benefiz-Fliegen im September
Für alle fliegerischen Störungen gewappnet, freut sich der DGFC, dieses Jahr wieder ein Benefiz-Fliegen im Killertal ausrichten und auch Tandem-Flüge anbieten zu können. Wenn Wetter und Wind mitspielen, wird am 3. und 4. September auf der Schnaithalde oberhalb von Hausen geflogen. Mitfliegen kann jeder, der ein paar schnelle Schritte laufen kann und natürlich schwindelfrei ist.
Reservierungen können nicht angeboten werden. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. Die Spenden werden dieses Jahr an die Organisation "Wir-im-Ländle" aus Balingen gespendet. Nähere Infos, insbesondere zum Fluggelände und den Voraussetzungen zum Mitfliegen, sind auf der Webpage der Gleitschirmflieger zu finden.