Die Narrenzunft Baise Weiber ist mit der Maskentaufe in die närrische Saison gestartet. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Maskentaufe in Hausen / 20 neue Baise Weiber / Matzenbacher preisen ihre Waren an

Mit dem Aufstellen des Strohmanns und der Maskentaufe im Schulhof ist die Narrenzunft Baise Weiber in die närrische Saison gestartet.

Burladingen-Hausen. 20 – überwiegend jugendliche – Baise Weiber wurden getauft, drei Matzenbacher mussten ihre Waren anpreisen.

Der stellvertretende Zunftmeister Timo Giovanniello begrüßte gemeinsam mit Schriftführerin Natalie Kraus die vielen Besucher im Schulhof. Die Butzamäggaler sorgten musikalisch für den richtigen Schmiss.

Nachdem der Strohmann gestellt war, kam der eigentliche Höhepunkt des Abends, die Maskentaufe. Drei Matzenbacher mussten an der Hütte die Waren ihrer Grätze anbieten, erhielten sie ein Schnäpschen, hatten sie ihren Handel gut betrieben. Nicht so gut kamen die Baisen Weiber davon. Ihnen wurden, passend zu ihren Hobbys, ihren Eigenschaften oder ihrem Beruf, gar eklige Sachen in die Haare geschmiert. So wurde der Waldarbeiter Sebastian Flad zum Holzmichl getauft, und sein Haupt wurde mit Honig und Sägmehl eingeschmiert.

Karin Wassmer ist jetzt der Nutella-Geist, ihr Haar wurde mit Nutella und Mehl behandelt. Blumenerde gab es für Lars Girra, den "kleinen Fronmeister". Eine Buchstabensuppe musste Enya Meindorfer, die "Quasselstrippe", über sich ergießen lassen.

Später strafte auch noch das Narrengericht einige Mitglieder ab, die meist gegen die Häsordnung verstoßen hatten.