Eine bunte Truppe: Im Museum für zeitgenössische Kunst stehen die burladinger maler im reflektierenden Licht der teilweise mit farbigen Folien beschichteten Glasfassade. Foto: Wolfgang Kuster Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug der burladinger maler führt auch zum Isenheimer Altar in Colmar

Von Rainer Eule

Burladingen. Ein Wochenende im Zeichen der Kunst und der Geselligkeit verbrachten die burladinger maler bei ihrem Jahresausflug im Elsass.

Bei herrlichem Ausflugswetter führte der Weg in die Europastadt Straßburg und dort in das Museum für zeitgenössische Kunst. Neben den Kunstwerken beeindruckte dort besonders die teilweise mit farbigen Folien beschichtete Glasfassade. Ein Bummel durch die Altstadt brachte Abstand zur zeitgenössischen Kunst und nach einem Mittagessen ging die Fahrt weiter vorbei an idyllischen Dörfern und Weinbergen nach Chatenois an der Elsässischen Weinstraße. Dort angekommen war eine Weinprobe der elsässischen Spitzenweine obligatorisch.

Den Abend verbrachten die Künstler bei einem Essen mit regionalen Spezialitäten, ließen die Erlebnisse des Tages Revue passieren und diskutierten über noch zu klärende Punkte des anstehenden Jahresprogrammes.

Am Sonntag führte der Weg weiter entlang der Weinstraße über den Ort Riquewihr mit vielen malerischen Winkeln nach Kaysersberg, dem Geburtsort von Albert Schweitzer. Neben dem Geburtshaus des großen Humanisten wurden auch einige der zahlreichen privaten Kunstgalerien besucht.

In Colmar wurde in der Dominikanerkirche der "Isenheimer Altar" besichtigt. Geschaffen von Mathis Gothart Nithart, genannt Matthias Grünewald, zählt er zu den bedeutendsten Werken der Kunstgeschichte.