Volleyball: Burladingen präsentiert Regionalligateam für neue Saison. Vorbereitung für neue Saison beginnt nach den Sommerferien.
Mit drei Neuzugängen werden die Volleyballerinnen des TSV Burladingen nach den Sommerferien in die neue Spielzeit in der Regionallig Süd starten.
Ein etwas anderes Gesicht hat die Mannschaft von Burladingens Trainer Stefan Hecht, die in der abgelaufenen Saison Rang fünf in der Regionalliga Süd belegte. Myriam Wenk hat ihre Karriere beendet, und Sarah Uhland hat aus studientechnischen Gründen den Verein gewechselt.
Neu beim TSV sind die 38-jährige Nadine Hempke und die 20-jährige Maria Kühne, die beide vom Drittligaabsteiger und künftigen Ligakonkurrenten TV Villingen kommen. Dritte Neue ist die 23-jährige Ludmila Jurow, die vom Oberligisten TSG Reutlingen in die Fehalstadt kommt.
Vor allem die 1,80 Meter große Mittelblockerin Hempke verfügt über reichlich Erfahrung, spielte sie doch nicht nur in der 3. Liga in Villingen, sondern davor auch schon in der 2. Bundesliga in Tübingen, von wo aus sie in den Schwarzwald wechselte. "Wir sind froh das wir eine so erfahrene Spielerin für uns gewinnen konnten", freut sich Trainer Hecht.
Auf den Außenpositionen agieren derweil die beiden anderen Neuen. "Ich hatte bereits in Villingen zu gesagt, auch wenn ich nicht immer glücklich mit dem Verlauf der letzten Saison war. Auf der anderen Seite wollte ich Erfahrungen sammlen und meinen Horizont über Villingen hinaus erweitern", sagt Kühne. die 20-Jährige ist ein Villinger Eigengewächs, die im Badischen Volleyballkader stand und an mehreren deutschen Jugendmeisterschaften teilgenommen hat. Ihren ersten Feinschliff bekam sie, als sie als Libero in der damaligen Zweitligamannschaft auf dem Feld ihr Können zeigte.
Die 1,76 Meter große Außenangreiferin Jurow, die ihren Lebensmittelpunkt in Tübingen hat, überzeugte Coach Hecht und seinen Athletiktrainer Dominic Röhling im Probetraining mit ihren Angriffen und ihrer Blockarbeit. "Damit haben wir nun drei neue Spielerinnen im Kader, die sich sicherlich schnell in das Mannschaftsgefüge einpassen werden". ist der Burladinger Trainer überzeugt.
Wie schon in der Vorsaison sind im Kader der Fehlastädterinnen mit Julia Grieswald, Anna Hauser und Selina Klaiber Talente zu finden, die dem eigenen Nachwuchs entstammen. "Wie in der Vorsaison auch werde ich bei Bedarf jungen Spierlerinnen immer wieder Einsatzeiten geben, damit sie sich für die ersten Damen empfehlen können", sagt Hecht.
Anfang Juli werden die Damen von Athletiktrainer Röhling auf Herz und Nieren (Kraft und Schnelligkeit) geprüft, um dann die fehlenden Komponenten personenspezifisch trainieren zu können. "So können wir frühzeitig reagieren und wissen was jede einzelne Spielerin noch bis zum ersten Spieltag am ersten Oktoberwochenende aufholen sollte", weiß Hecht. .
