1001 Nacht mit der Narrhalla gefeiert

Von Erika Rapthel-Kieser

Burladingen-Ringingen. Unter der neuen Leitung von Karin Pfister trumpfte die Narrenzunft Narrhalla in Ringingen beim Straßenumzug gestern richtig auf. Scheichs, Haremsdamen, Bauchtänzerinnen und sogar ein Kamel: Mit dem Motto "1001 Nacht" hatten die Narren ins Schwarze getroffen und so wurde der Rosenmontagsumzug kunterbunt.

Mit Wasserpfeife und Guggenmusik und vielen bunten Bonbons zogen große und kleine Narren durch die Straßen und versammelten sich schließlich am Platz vor der Grundschule, wo viele Ringinger schon warteten. Hier wurden, begleitet von Security, mögliche Ringinger Bürgermeisterkandidaten vorgestellt: Karl Vereinsmaier, Ferdinand Freibier und der junge Lukas. "Stinkefinger und bockiger Blick, der Ebert darf nicht ins Rathaus zurück", wiegelte der Vereinsmaier die johlende Menge auf. Freibier bekannte, dass er sich vor allem in der Wirtschaftspolitik gut auskennt und der junge Lukas reimte: "Ein neuer Bürgermeister muss jetzt her, der alte tut sich sichtlich schwer, zur Clubfasnet wollte er hinein, dem Kontrolleur war er zu klein." Nach der Kandidatenvorstellung ging es mit Lumpenkapelle und Tanzgarde zur Hallenfasnet.