Schützenverein Hausen hält Rückblick / Treue Mitglieder geehrt
Burladingen-Hausen (hp). Eine überraschende Lösung für den rutschenden Hang über dem Schützenhaus hat die Mitglieder des Schützenvereins Hausen bei der Hauptversammlung erstaunt.
Der Vorsitzende Josef Musler blickte in seinem Bericht auf das Saukopfessen an der Fasnet, die Teilnahme am Kreisschützentag, am Umweltaktionstag sowie an Kirbe-, Killertal- und Adlerschießen zurück. Auch das Daimlerwerk in Sindelfingen wurde besichtigt.
Berichtet wurde über die Renovierung des Schützenhauses, und dass der Hang an der Giebelseite der Schießanlage wieder ins Rutschen geraten sei. Der Verein hat im vergangenen Jahr vier neue aktive Schützen und zwei passive Mitglieder dazu gewonnen. In der neuen Runde will man mit einer Luftpistolen- und einer Luftgewehrmannschaft antreten. "Ich bin stolz beim Schützenverein Hausen Vorsitzender zu sein", bekräftigte Musler zum Schluss. Nach dem Bericht von Schriftführer Armin Mai trug Jugendleiter Rainer Alex vor, dass der Verein derzeit ein Konzept zur Nachwuchsförderung erarbeitet. Kassierer Joachim Horn trug positive Zahlen vor.
Ortsvorsteher Erwin Staiger dankte dem Verein für seine Aktivitäten. Was den Hangrutsch anbelange, habe er mit der Stadt gesprochen. Der obere Grat des Hanges werde abgetragen. Ob dies langfristig etwas bewirke, müsse man abwarten. Die Kosten trage die Stadt als Eigentümerin des Grundstücks. Die Mitglieder waren nahezu sprachlos vor Glück.
Musler und sein Stellvertreter Ernst Keller ehrten Steffen Abele, Eugen Andrejcuk, Daniel Girra, Armin Mai und Keven Niedenthal für zehnjährige Mitgliedschaft, Andreas Ruff für 25-jährige Mitgliedschaft. Für 60-jähige Vereinstreue erhielten Hermann Müller und Anton Schmid eine besondere Ehrung.
