Das Monrepos Quartett ist in der Marienkapelle zu hören. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Monrepos Quartett spielt am Sonntag in Hirsauer Aureliuskirche

Calw-Hrsau. Das Monrepos Quartett (französisch mon repos: meine Erholung, meine Zuflucht ) hat sich nach dem gleichnamigen Jagdschloss in Ludwigsburg benannt. Hier haben seine Mitglieder im Spätsommer 2008 beschlossen, sich dauerhaft als Streichquartett zu formieren. Die vier Instrumentalisten hatten sich schon zuvor als langjährige Mitglieder der Kammerakademie Calw kennen und schätzen gelernt.

Wörtlich genommen

Die Bedeutung des Wortes Monrepos darf wörtlich genommen werden: Für Martin Andermann, Theresa Schumacher, Ann-Kathrin Binder und Georg Nonnenmann stellt das gemeinsame Musizieren eine Erholung dar, denn sie sind alle Amateurmusiker.

Was sie vereint, ist die Freude an Musik. Das Ziel des Monrepos Quartetts besteht denn auch nicht im Erreichen technischer Perfektion oder einer sterilen Noten-Text-Wiedergabe, sondern vielmehr in der liebenden Pflege der Musik um ihrer selbst.

Am Samstag, 15. Oktober, konzertiert das Monrepos Quartett ab 18 Uhr in der Marienkapelle in Hirsau. Es spielt Haydns Streichquartett B-Dur op. 76,4 ("Sonnenaufgang") und den Kaiserwalzer C-Dur op. 437 von Johann Strauß sowie gemeinsam mit der Karlsruher Bratschistin und Violinistin Susanne Holder das Streichquintett G-Dur op. 111 von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei; um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten.