Schwalbenhaus und Geschwindigkeitsmessanlage Thema in Hausen
Burladingen-Hausen (eb). Im Mai der Ortschaftsrat Hausen beschlossen, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Nabu in Hausen ein Schwalbenhaus aufzustellen. Das Schwalbenhaus ist fertig und als Standort wurde der Bereich um die Turnhalle festgelegt. Mitglieder der Vogelfreunde wollen das Haus bis Ende April aufstellen.
Die alten Römer werden in Hausen zwar gerne zitiert, aber am vermuteten Eiskeller unter dem Rathausvorplatz sind sie sicher nicht schuld. Aus Sicherheitsgründen soll dieser kurzfristig mit Aushubmaterial verfüllt werden. Da befürchtet wird, dass in den kommenden Jahren noch Setzungen auftreten, soll die Auffüllfläche als Blumenwiese angesät werden.
Die Außenfassade der Leichenhalle, so Ortsvorsteher Erwin Staiger, sei besonders an den Wetterseiten in einem schlechten Zustand. Er schlägt deshalb vor, die Fassade neu zu streichen. Die Arbeiten können durch den Frohnmeister erledigt werden, das Gerüst wird am Umweltaktionstag aufgestellt.
Das Hickhack um die Geschwindigkeitsmessanlage entlang der B32 geht in eine neue Runde. Das Landratsamt war bisher nicht bereit, die Geschwindigkeitsmesstafel in der bisherigen Form zuzulassen, da beim Umfahren des Mastes die Anzeigetafel auf das Auto stürzen könnte. Nun gibt es eine neue Überlegung. Ein Stück Leitplanke könnte angebracht und so die Messanlage geschützt werden. Die Straßenmeisterei prüft den Vorschlag zur Zeit. Bis zur Klärung ruht die Anlage auf dem Bauhof. Wenn das Verfahren länger dauert und keine neue Genehmigung fällig wird, könnte man über innerörtliche Aufstellung nachdenken.
