Jugendliche aus aller Herren Länder, die zur Zeit im Rahmen eines Jugendaustauschs für ein Jahr in Deutschland sind, kamen ins Schützenhaus, um unter fachlicher Anleitung einen kleinen Wettkampf auszutragen. Foto: Hirt Foto: Schwarzwälder-Bote

Austausch des Rotary-Clubs / Gäste im Schützenhaus

Brigachtal (js). Seit vielen Jahren richten die Sportschützen immer wieder Veranstaltungen mit internationaler Beteiligung aus. Durch die Verbindung des Ehrenoberschützenmeisters Max Hirt, der auch Mitglied des Rotary-Clubs ist, kamen erneut 20 Jugendliche, die zur Zeit im Rahmen eines Jugendaustauschs ein Jahr in Deutschland leben, zum Sportschießen.

Der groß gepflegte Austausch von Rotary bringt Jahr für Jahr viele Jugendliche der ganzen Welt zusammen, so auch in der Region. Nachdem die Gäste am Vormittag Golfluft in Königsfeld schnupperten, kam der Bus mit hungrigen Jugendlichen nach Brigachtal. Im Café im Dorf wurde ein zünftiges Mittagessen eingenommen, um dann frisch gestärkt den Wettkampf auf der Anlage der Sportschützen zu bestreiten. Die Gäste konnten mit dem Luftgewehr, nach Anleitung und mit steter Betreuung durch die früheren, erfolgreichen Sportschützen Claus Hildebrand und Max Hirt, den sportlichen Vergleich aufnehmen. Sehr interessiert zeigten sich die Jugendlichen, die aus Italien, Finnland, Spanien, Kanada, USA, Mexiko, Argentinien, Ecuador, Brasilien, Chile, Südkorea und Taiwan stammen und gingen zielstrebig ans Werk. Über eine Vorrunde mit 20 Wertungsschüssen erreichten die sechs Besten das abschließende Finale. Jugendliche aus zwölf Nationen fanden im friedlichen, sportlichen Vergleich schließlich den Sieger. Erst mit dem letzten Schuss verlor die bis dahin führende Amerikanerin gegen eine Teilnehmerin aus Finnland. Bereits den Vorkampf hatte diese junge Dame als Beste mit 186 von 200 Ringen abgeschlossen.