Acht Bräunlinger Naturfreunde unternahmen am Wochenende eine Schindertour in den Hegau. Das Bild zeigt die Gruppe vor der Lochhütte bei Tengen (von links): Hermann Scherer, Angelika Feist, Lothar Schelb, Klaus Krämer, Zlatko Hustic sowie Monika, Christoph und Ralf Konze. Foto: Konze Foto: Schwarzwälder-Bote

Wanderung: Naturfreunde nehmen 50 Kilometer bis in den Hegau unter die Füße

Von Wolfgfang Maier

Naturfreunde aus Bräunlingen laufen 50 Kilometer weit in den Hegau und legen dabei rund 70 000 Schritte zurück.

Bräunlingen. Dem Regen und der Kälte trotzten acht Naturfreunde und begaben sich auf eine 50 Kilometer lange Schindertour in den Hegau. Um 2.30 Uhr in der Nacht führte der erste Abschnitt über Hüfingen, Sumpfohren und den Fürstenberg nach Riedöschingen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hegauer Hof ging es frisch gestärkt weiter in Richtung Tengen und Büßlingen, ins Naturschutzgebiet Spiess und zum Endziel Burgruine Rosenegg. Bis dahin hatten die Wanderer circa 70 000 Schritte zurückgelegt.

Hölzerner Hase erinnert Teilnehmer an die Erlebnisse der Extrem-Tour

Unterwegs hatten sie viel schöne Erlebnisse wie das Zwitschern verschiedener Vogelstimmen in der Morgendämmerung und herrliche Ausblicke auf die Hegaulandschaft.

Bei der Schlussrast in der Burggaststätte hatte Hermann Scherer eine Überraschung parat. Er überreichte allen Teilnehmern einen selbst geschnitzten hölzernen Hasen mit den Daten der Tour als Erinnerungspokal.

Er dankte den Wanderführern Ralf und Monika Konze für die perfekte Vorbereitung und Organisation.

Der Vorsitzende Ralf Konze überreichte allen Teilnehmern eine Erinnerungsmedaille. Er selbst hatte seine zehnte Schindertour absolviert und erhielt dafür eine Urkunde.