Die Bräunlinger Tennisfamilie feierte beim Abschlussturnier am Wochenende einen tollen Saisonabschluss auf den eigenen Plätzen. Foto: Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Bräunlinger Tennisspieler ziehen zufriedene Saison-Bilanz

Bräunlingen (dm). Die Tennissaison in Bräunlingen ist am Wochenende mit dem Mac-Two-Turnier auf den TC Plätzen beendet worden. Eine gelungene Saison, mit der der TC Vorsitzende Joachim Rimmele sehr zufrieden ist. Die Mitgliederzahl konnte auf 220 einschließlich der Jugendlichen, gesteigert werden, was "unseren Trend nach oben zeigt", meint Rimmele. Besonders freue ihn die in den letzten Jahren gut gewachsene Jugendabteilung, bei der aktuell über 50 Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren, beim wöchentlichen Training auf dem Platz und auch in der Halle, sowie den Rundenspielen, versuchen ihr Spiel über das Netz zu verbessern. "Auf der Jugendarbeit liegt unser Hauptaugenmerk, da dies für die Zukunft des Vereins sehr wichtig ist. Die Jugend ist unser Steckenpferd", sagt Rimmele, der sich auch über das sehr familiär gestaltete Vereinslebenfreut.

"Unsere Jugend wird von den Tennisübungsleitern Steffi und Marvin Vogt sehr gut für das Tennisspiel geschult", meint Rimmele weiter, dem die Jugendarbeit des Vereins, nach eigener Aussage "sehr am Herzen liege". Der Vorsitzende kündigt an, dass in der Saison 2016 eine neue Herrenmannschaft bei den Sechserteams gemeldet wird. Alle sieben Damen- und Herrenmannschaften haben den Klassenerhalt geschafft und die Herren (60) konnten ihre Runde erneut als Staffelsieger, diesmal ungeschlagen, abschließen. Erfreulich, so Rimmele, sei vor allem die 2015 neu gemeldete erste Herrenmannschaft, die nur aus vier Jugendlichen besteht und in der Runde gut mithalten konnte. Weitere Jugendmannschaften, auch in Kooperation mit dem TC Donaueschingen, zeigen, dass die jungen Spieler einen wichtigen Stellenwert beim Tennisclub haben.

Beim Tennis Mac-Two-Abschlussturnier am Samstag mit 24 Meldungen, bei herrlichem Tenniswetter, siegte Bettina Kehrer, vor Hans-Jörg Reich und Frank Scheu. Mit immer wechselnden Partnern wurde bis 21 oder bis 15 Punkte gekämpft, wobei die höchste Punktzahl über das Endergebnis entschied. Bei der Siegerehrung lobte Rimmele die fairen Spiele und übergab einige Siegerpreise.