Die Vorstandsmitglieder der Brändbach-Hupä mit einigen der Geehrten (von links): Thomas Bertsche (Vorsitzender), Sebastian Nobs (Musikalischer Leiter), Ralf Gröber, Bernd Hasenfratz, Mike Hofacker, Andreas Holzer sowie (vorn) Markus Fehrenbach (Beisitzer), Erich Rehm (Kassierer). Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder-Bote

Zusammenhalt wird bei den Brändbach-Hupä groß geschrieben / In den vergangenen zehn Jahren viel geleistet

Bräunlingen (ra). "Dieses Jahr hat mir am besten gefallen", resümierte Vorstand Thomas Bertsche in der mittlerweile zehnten Generalversammlung der Brändbach-Hupä. Besonders der Brändbach-Hupä "Supertruppe" habe ihm imponiert.

Und die schenkte ihm für weitere zwei Jahre das Vertrauen. Ebenso bestätigt im Jubiläumsjahr wurden Sebastian Nobs als zweiter Vorstand und Musikalischer Direktor, Kassier Erich Rehm und Markus Fehrenbach (Beisitzer).

Insgesamt 33 Musizierende, darunter einer in der Probezeit und vier Gastspieler hat die urige Bräunlinger Guggenmusik. Im vergangenen Jahr konnten fünf Neuzugänge begrüßt werden, Neben 37 Proben und zwölf Auftritten wurden acht Arbeitseinsätze geleistet.

Voll des Lobes war Bürgermeister-Stellvertreter Lorenz Neininger. Die Gruppe habe in den letzten zehn Jahren viel geleistet, sei musikalisch sehr gut und ein Botschafter der Stadt Bräunlingen. Mit der neuen Stadthalle habe der Verein neue Einnahmemöglichkeiten.

Thomas Bertsche teilte mit, dass sich zwei Mitglieder bereiterklärt haben, sich als sachkundige Aufsichtspersonen für die Halle ausbilden zu lassen.

Die Preise halte er für vertretbar. Aufgrund der mit inbegriffenen Lichtanlage spare man Geld an anderer Stelle, sodass sich ein Teil der Mehrkosten für die Hallenmiete wieder aufgefangen werden. Und so sehe er beruhigt in das kommende Vereinsjahr. Bis zum Jahresende sind diverse Arbeitseinsätze, 31 Proben und bisher fünf Auftritte geplant, darunter auch beim Gugg’n Help-Benefitz-Konzert in Bechtheim bei Worms am 20. Juni. Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres findet am 14. November in der Stadthalle nach der Zwangspause auch wieder das große Guggenmusiktreffen statt, für das bereits drei befreundete Kapellen zugesagt haben.

Sechs der damaligen Gründungsmitglieder sind heute noch dabei. Als Anerkennung erhielten sie eine Urkunde und ein Bild der Musikgruppe. Es sind dies Andreas Holzer (Sousaphon), "Vater der Guggenmusik" und langjähriger Dirigent, Mike Hofacker (Schlagzeug), Bernd Hasenfratz (Posaune), Ralf Gröber (Schlagzeug), Maik Hepting (Posaune). Der ehemalige Kassier Daniel Hodapp spielt ein außergewöhnliches Tenorhorn.