Mit ihrem Krippenspiel begeisterten die Unterbränder Kinder die Anwesenden. Foto: Rademacher Foto: Schwarzwälder-Bote

Geselliger Adventsnachmittag in Unterbränd für alle Generationen

Bräunlingen-Unterbränd (ra). Einen Adventsnachmittag in gemütlicher Atmosphäre verbrachten etliche Unterbränder im weihnachtlich geschmückten Gemeindesaal. Zur Unterhaltung führten die beiden "Engel" Bianca Fischer und Wolfgang Weber von der Köhlerzunft durch ein reichhaltiges Programm.

Erstmals wurde zu der Veranstaltung, die bisher traditionell im Advent als Seniorennachmittag von den verschiedenen Vereinen des Ortes angeboten wurde, die gesamte Bevölkerung eingeladen. Und so waren vom Baby bis zu den ältesten Mitbürgern alle Altersgruppen vertreten. Acht Kinder im Grundschulalter führten auf der Bühne ein Krippenspiel unter dem Motto "Wie war das an Weihnachten" auf, das immer wieder Bezug auf aktuelle Themen durchblicken ließ. Begleitet wurden sie von Carolin Barth an der Gitarre und Erzählerin Nicole Mantel. Die Erstkommunikanten verteilten selbstgebackene Plätzchen. Die Fantasie der Anwesenden war bei einem besonderen Bilderrätsel gefordert. 13 Bilder, die Bianca Fischer bei einem Spaziergang durch den Ort aufgenommen hatte, galt es zuzuordnen. Nicht ganz einfach, denn Detailvergrößerungen können ganz schön irritieren. Ganze drei Teilnehmer schafften es dann immerhin auf elf Treffer, unter ihnen Ortsvorsteher Winfried Klötzer.

In der Weihnachtsbäckerei versuchte sich der Ortschaftsrat dann an allen möglichen Backutensilien. Es galt, in Rekordzeit Teig zu kneten, auszurollen, Weihnachtsplätzchen auszustechen und backfertig zu machen. Ganz einfach, wenn nicht Kopf und Hände zu zwei verschiedenen Personen gehört hätten. Und deren Unbeholfenheit löste so manchen Lacher aus.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten Hermann Mantel an der Gitarre und Bertl Heider am Akkordeon. Einer gelungener Auftakt mit ansprechendem Zulauf, meinte Wolfgang Weber von der Köhlerzunft. Man hofft, für diese Veranstaltung, die künftig im Advent in einem festgelegten Rhythmus von den Vereinen gestaltet werden soll, künftig noch mehr Bürger zu begeistern.