Neben das Kriegerdenkmal soll die Vereinsstele auf dem Bösinger Friedhof platziert werden.. Foto: Pfannes Foto: Schwarzwälder-Bote

Gestaltung der Vereinsstele / 14 Gemeinderäte bereit für 31. Juli

Bösingen (apf). Der Bösinger Gemeinderat einigt sich nach kurzer Diskussion einstimmig auf den ersten Vorschlag (von zwei) für eine Vereinsstele auf dem Bösinger Friedhof, den die Firma Norbert Holzer (Trichtingen) gemacht hat.

Die Stele besteht aus zwei relativ schlanken Steinen mit einem Kreuz in der Mitte. Täfelchen der Vereine (aus Messing) sollen an die Toten erinnern, die nicht im Weltkrieg gefallen sind. Der Schützenverein, der Ende September, ab dem 26., seinen 50. Geburtstag feiert, will den Anfang machen. Auch der Gesangverein habe Interesse angemeldet, teilt Bürgermeister Alfred Weiss mit.

Der Gemeinderat favorisiert als Material Granit und nicht Muschelkalk. Die Stele soll maximal 1,20 Meter hoch werden und rechts neben das Kriegerdenkmal, hinter den Pfarrgräbern, aufgestellt werden. Sie kostet laut Bürgermeister knapp 4000 Euro.

Bevor der Gemeinderat in alter Besetzung seine letzte Entscheidung fällt – die Genehmigung von drei Bauvorhaben (Neubau eines Wohnhauses im Kalkofenweg und zweimal eine Doppelgarage) –, stellt er noch fest, dass es keine Hinderungsgründe für die neuen Gemeinderäte gibt. Somit können am 31. Juli folgende 14 Bürger ins Amt eingesetzt werden: Georg Bantle, Barbara Fischinger, Detlef Gerber, Thomas Glatthaar, Rainer Hezel, Thomas Hoppe, Josef Maier, Gotthard Mei, Karin Merz, Gudrun Müller, Roland Noder, Wolfram Röhrig, Josef Seifried und Bernadette Stritt. Als Hinderungsgründe gelten vor allem bestimmte verwandtschaftliche und Beschäftigungsverhältnisse.

Und bevor dies festgestellt wird, teilt Alfred Weiss mit, dass die Wahlprüfung des Landratsamts ergeben habe, dass der Mannschaft um Matthias Jetter am 25. Mai "nicht der kleinste Fehler" unterlaufen sei.