Hallenbelegung in den Ferien / Kreis schließt sich nach Diskussion

Bösingen (apf). Gut, dass sie sich einmal darüber ausgetauscht haben, über die Hallenbelegung in den Ferien. Als nach mehreren Wortbeiträgen im Bösinger Gemeinderat festgestellt wird, dass sich der Ist-Zustand mit dem möglichen Optimal-Zustand deckt, schließt sich ein Kreis.

Ansatz war der Anfang des Jahres vorgetragene Wunsch, die Hallen in den Ferien nicht zu schließen, damit Vereinsgruppen weiterhin ihrem sportlichen Vergnügen nachgehen können. Dem sprechen jedoch Wartungs- und Reinigungsarbeiten, die nur in den Ferien gemacht werden können, sowie Urlaub der Mitarbeiter entgegen. Vor allem die von Jose Garcia mit Verve vorgetragenen Zwänge und Nöte veranschaulichen den Spagat zwischen Wunsch und Möglichkeit, von vorhandenem Personal (nicht so üppig) und dem Aufgabenspektrum (wesentlich umfangreicher).

Schließlich stellt sich heraus, dass die eine Seite, also der Gemeinderat, mitnichten für eine komplette Öffnung in allen Ferien plädiert hat. Und die Räte erfahren, dass beide Hallen in den Sommerferien nur drei Wochen sowie je eine Woche an Ostern und Pfingsten zu haben. Zum Teil sind sie nämlich nach Anfragen einzelner Vereine und Gruppen davon ausgegangen, dass beide Hallen komplett geschlossen seien.

Mit dem Ist-Zustand kann sich das Gremium anfreunden. Angeregt wird jedoch, dass diese Zeiten frühzeitig festgelegt und bekanntgemacht werden.

Noch intensiviert werden soll dafür eine Beobachtung von Rainer Hezel: "Manche Vereine buchen Termine und nehmen sie nicht wahr." Damit werde die Entwicklung derjenigen Gruppen gebremst, die Bedarf an Hallenbelegungszeiten hätten.