Der Vorstand der Schneckenzunft Epfenhofen freut sich auf die jetzt beginnende Fastnachtssaison: Benjamin Oschwald (von links), Patrick Kaupp, Iris Jankowski, Stefanie Leingruber, Natalie Jankowski, Ilona Leingruber und Heidi Oschwald Foto: Suttheimer Foto: Schwarzwälder-Bote

Verein: Schneckenzunft in Epfenhofen startet mit Mitgliederversammlung in neue Fastnachtssaison

Epfenhofen. In einer äußerst zügig verlaufenden Mitgliederversammlung bereitete sich die Schneckenzunft Epfenhofen traditionell am 11. November auf die bevorstehende Fastnachtssaison vor. Der Zunftmeister Patrick Kaupp begrüßte viele Mitglieder im Gasthaus "Linde".

Schriftführerin Stefanie Leingruber blickte auf die Aktivitäten der rührigen Schnecken zurück. Ein Höhepunkt war der Nachtumzug in Nordhalden am 21. Januar bei eisigen Temperaturen. Der Programmabend stand unter dem Motto "Schneck ahoi, macht mit, wir laufen aus". Die letztjährige Saison endete am 4. März mit dem Fastnachtsfunken endgültig.

Benjamin Oschwald informierte über die Finanzlage des Narrenvereins. Er zog eine positive Bilanz mit einem deutlichen Plus. Der Kassenprüfer Daniel Hallaj erklärte, die Kasse sei vorbildlich geführt. Bei der Vorstandsentlastung lobte Epfenhofens Ortsvorsteher Markus Rösch die gute Arbeit der Vorsitzenden. Der Verein werde vorbildlich geführt. Daniel Hallaj und Dietmar Preißler wurden als Kassenprüfer wiedergewählt.

Der nächste Termin ist der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf am Samstag, 9. Dezember, beim alten Haus im Stadtweg, gab Steffi Leingruber bekannt. Nach dem Einsammeln der Tannen und Fichten am 13. Januar ist die Häsausgabe. Die Fastnachtssaison ist dieses Mal ziemlich kurz. Mit ihrer Aussage "Der größte Stress ist für die Schnecken an Fastnacht" erntete Steffi Leingruber herzhaftes Gelächter. Die Kindergartenbefreiung am "Schmutzige Dunnschtig" findet diesmal mit einer etwas kleineren Kinderparty statt, sagte die Leiterin Cornelia Rösch-Hewer.

Der Programmabend im Bürgerhaus Biesental steht am 10. Februar unter dem Motto "Habt keine Angst und seid bereit, jetzt beginnt die Geisterzeit". Ortsvorsteher Markus Rösch betonte, der Narrenverein sei gut für das kulturelle Leben im Dorf. Benjamin Oschwald wünscht sich mehr Rückmeldungen bei Anfragen in der WhatsApp-Gruppe.