Da sitzen die neuen Erstklässler noch auf den Rängen der Eichberg-Turnhalle, während die Zweitklässler ihnen eine kleine Aufführung bieten. Foto: Baltzer Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Großer Tag für Mädchen und Jungen / Veranstaltung in der Eichberg-Sporthalle / Vorführungen

Lesen, Schreiben und Rechnen werden jetzt einen wichtigen Platz im Leben der 53 Mädchen und Jungen einnehmen, die in der Eichberg-Grundschule aufgenommen wurden.

Blumberg. Die Feier verlegten Schulleiter Sven Schuh und seine Kolleginnen und Kollegen in die Eichberg-Sporthalle. Die Pädagogen lagen mit dieser Entscheidung richtig, denn neben den Kindern, die voller Stolz ihre Schultüten trugen, waren es viele Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und Verwandte, die die Erstklässler zu diesem wichtigen Ereignis begleiteten. Klassenlehrerin Regina Flösch wird künftig die Klasse 1a und der Pädagoge Konstantin Konegen die Klasse 1b unterrichten.

Den Auftakt der Einschulungsfeier bildeten die Mädchen und Jungen der jetzt zweiten Klassen, die im vorigen Schuljahr vor der Schulaufnahme standen, mit einem kurzen Programm.

Die Kinder haben mit ihren Lehrerinnen Ute Frei und Ina Gerberding sowie ihrem Lehrer Felix Taubenmann die Aufführung vorbereitet. Tanz, Gesang und eine kleine Aufführung mit viel Sinn spielten dabei eine Rolle. Die Zweitklässler zeigten sich in einer fröhlichen Verfassung.

Ihre neuen Schulkameraden, noch saßen sie auf den Rängen der Halle, schauten gebannt auf das Geschehen, immer ihre Schultüten fest im Griff. Die Schultüten standen auch im Mittelpunkt der Vorführungen.

So wünschten sich die Kinder eine Schultüte mit Musik, auch ein Kuscheltier, das wünsch ich mir, hieß es.

Und dann kam der Schulleiter Sven Schuh, zu Wort. "Habt ihr Lust auf Schule?", war seine Frage. Ein vielstimmiges, positives Echo kam von den Rängen, wo die Neuen saßen: "Ja" und die Pädagogen hatten offensichtlich auch Lust auf ihre neuen Schützlinge. Zwei wichtige Ansprechpartner stellte Sven Schuh den Erstklässlern vor, die Konrektorin Laila Siebel und Schulsozialarbeiterin Luisa Tersigni. Zwei wichtige Vertrauenspersonen nach den Klassenlehrern und dem Schulleiter. Danach ging es klassenweise zurück in die Schule, wo in den Klassenzimmern die erste Schulstunde über die Bühne ging. Die Angehörigen trafen sich derweil im Foyer bei Kaffee und Kuchen.