Klassentreffen: Ehemalige der Jahrgänge 1937 bis 1941 kommen zum fünften Mal zusammen / Hiebe waren damals angesagt

Ehemalige Randenschüler erinnern sich beim Klassentreffen an die schönen und weniger schönen Erlebnisse ihrer Kindheit.

Blumberg-Zollhaus. hemalige Randenschüler erinnern sich beim Klassentreffen an die schönen und weniger schönen Erlebnisse ihrer Kindheit. EZum fünften Mal sind die Ehemaligen der Jahrgänge 1937 bis 1941 der alten Randenschule zum Klassentreffen zusammengekommen. Bertold Fries hatte zusammen mit Klaus Reinhard und assistiert von Ute Irrgang das Treffen vorbereitet und so stand nach einem Sektempfang und dem Besuch am Grab von Lehrer Hans Vatter ein gemütliches Wiedersehen im "Steppach" an.

25 Ehemalige waren gekommen, aus der näheren Umgebung und aus München, Bad Säckingen und Wiesbaden. Im urgemütlichen "Saustall" wurden alte Fotos angeschaut und Kindheitserinnerung wieder zum Leben erweckt. "Wisst Ihr noch?", dieser Satz war häufig zu hören. Und die alten Herrschaften wussten noch eine ganze Menge aus ihrer gemeinsamen Schulzeit. Unter den Schülern waren damals viele Flüchtlingskinder und auf die jeweiligen Landsmannschaften gemünzt, gab es einen Spruch, der gegenseitig gebrüllt wurde: "Zollhauser wicke-wacke, mit de grumme Arschbacken, mit de grumme Sohlen, der Teufel soll sie holen". Kinder können grausam sein.

"Der Lehrer Vatter war im Krieg auf einem Minenräumboot und immer wieder hat er uns von seinen Einsätzen berichtet. Wenn er mal ins Erzählen kam, reichte oft die Unterrichtsstunde nicht aus. Für uns Kinder war das voll spannend", erzählte Hilmar Schmied. Erzieherische Maßnahmen, heute unvorstellbar, waren üblich, und das mit Billigung der Eltern. "Wenn Hiebe angesagt waren, und das war bei den Buben öfter der Fall, durften wir uns den Prügelstock aussuchen. Bambus, Esche oder Haselnuss standen zur Wahl und dann gab es reichlich", so die Erinnerung von Hubert Selb. Aber es gab auch viel Positives über die Schulzeit zu hören. So war für alle Schüler der Schneetag mit Schlittenfahren und Skilauf-Wettbewerben ein Höhepunkt und Schnee gab es in diesen Jahren reichlich. Für Charlotte Daniel und Lydia Politt überwiegen die positiven Aspekte. "Es wurde gesungen, vorgelesen und viel gelacht. Es war eine ganz normale Schulzeit und über ein paar Tatzen hat man sich nicht aufgeregt und Strafarbeiten wurden eben geschrieben."

Blumberg-Zollhaus. hemalige Randenschüler erinnern sich beim Klassentreffen an die schönen und weniger schönen Erlebnisse ihrer Kindheit. EZum fünften Mal sind die Ehemaligen der Jahrgänge 1937 bis 1941 der alten Randenschule zum Klassentreffen zusammengekommen. Bertold Fries hatte zusammen mit Klaus Reinhard und assistiert von Ute Irrgang das Treffen vorbereitet und so stand nach einem Sektempfang und dem Besuch am Grab von Lehrer Hans Vatter ein gemütliches Wiedersehen im "Steppach" an.

25 Ehemalige waren gekommen, aus der näheren Umgebung und aus München, Bad Säckingen und Wiesbaden. Im urgemütlichen "Saustall" wurden alte Fotos angeschaut und Kindheitserinnerung wieder zum Leben erweckt. "Wisst Ihr noch?", dieser Satz war häufig zu hören. Und die alten Herrschaften wussten noch eine ganze Menge aus ihrer gemeinsamen Schulzeit. Unter den Schülern waren damals viele Flüchtlingskinder und auf die jeweiligen Landsmannschaften gemünzt, gab es einen Spruch, der gegenseitig gebrüllt wurde: "Zollhauser wicke-wacke, mit de grumme Arschbacken, mit de grumme Sohlen, der Teufel soll sie holen". Kinder können grausam sein.

"Der Lehrer Vatter war im Krieg auf einem Minenräumboot und immer wieder hat er uns von seinen Einsätzen berichtet. Wenn er mal ins Erzählen kam, reichte oft die Unterrichtsstunde nicht aus. Für uns Kinder war das voll spannend", erzählte Hilmar Schmied. Erzieherische Maßnahmen, heute unvorstellbar, waren üblich, und das mit Billigung der Eltern. "Wenn Hiebe angesagt waren, und das war bei den Buben öfter der Fall, durften wir uns den Prügelstock aussuchen. Bambus, Esche oder Haselnuss standen zur Wahl und dann gab es reichlich", so die Erinnerung von Hubert Selb. Aber es gab auch viel Positives über die Schulzeit zu hören. So war für alle Schüler der Schneetag mit Schlittenfahren und Skilauf-Wettbewerben ein Höhepunkt und Schnee gab es in diesen Jahren reichlich. Für Charlotte Daniel und Lydia Politt überwiegen die positiven Aspekte. "Es wurde gesungen, vorgelesen und viel gelacht. Es war eine ganz normale Schulzeit und über ein paar Tatzen hat man sich nicht aufgeregt und Strafarbeiten wurden eben geschrieben."

Blumberg-Zollhaus. Zum fünften Mal sind die Ehemaligen der Jahrgänge 1937 bis 1941 der alten Randenschule zum Klassentreffen zusammengekommen. Bertold Fries hatte zusammen mit Klaus Reinhard und assistiert von Ute Irrgang das Treffen vorbereitet und so stand nach einem Sektempfang und dem Besuch am Grab von Lehrer Hans Vatter ein gemütliches Wiedersehen im "Steppach" an.

25 Ehemalige waren gekommen, aus der näheren Umgebung und aus München, Bad Säckingen und Wiesbaden. Im urgemütlichen "Saustall" wurden alte Fotos angeschaut und Kindheitserinnerung wieder zum Leben erweckt. "Wisst Ihr noch?", dieser Satz war häufig zu hören. Und die alten Herrschaften wussten noch eine ganze Menge aus ihrer gemeinsamen Schulzeit.

Damals gab es viele Flüchtlingskinder

Unter den Schülern waren damals viele Flüchtlingskinder und auf die jeweiligen Landsmannschaften gemünzt, gab es einen Spruch, der gegenseitig gebrüllt wurde: "Zollhauser wicke-wacke, mit de grumme Arschbacken, mit de grumme Sohlen, der Teufel soll sie holen". Kinder können grausam sein.

"Der Lehrer Vatter war im Krieg auf einem Minenräumboot und immer wieder hat er uns von seinen Einsätzen berichtet. Wenn er mal ins Erzählen kam, reichte oft die Unterrichtsstunde nicht aus. Für uns Kinder war das voll spannend", erzählte Hilmar Schmied. Erzieherische Maßnahmen, heute unvorstellbar, waren üblich, und das mit Billigung der Eltern. "Wenn Hiebe angesagt waren, und das war bei den Buben öfter der Fall, durften wir uns den Prügelstock aussuchen. Bambus, Esche oder Haselnuss standen zur Wahl und dann gab es reichlich", so die Erinnerung von Hubert Selb. Aber es gab auch viel Positives über die Schulzeit zu hören.

Schneetag mit Schlittenlaufen

So war für alle Schüler der Schneetag mit Schlittenfahren und Skilauf-Wettbewerben ein Höhepunkt und Schnee gab es in diesen Jahren reichlich.

Positive Aspekte überwiegen

Für Charlotte Daniel und Lydia Politt überwiegen die positiven Aspekte. "Es wurde gesungen, vorgelesen und viel gelacht.

Es war eine ganz normale Schulzeit und über ein paar Tatzen hat man sich nicht aufgeregt und Strafarbeiten wurden eben geschrieben."