Mit ihren selbst gebastelten Bechertelefonen führten die Kindergarten- und Hortkinder Gespräche miteinander Foto: Schmidt Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm der katholischen Kindertagesstätte St. Josef / Alte Spiele neu entdeckt / Große Nachfrage

Von Susanne Schmidt Blumberg. Obwohl der Sommer in diesem Jahr sehr verregnet war, wurde es dem Nachwuchs der katholischen Kindertagesstätte St. Josef, die in dieser Zeit die Blumberger Einrichtung besuchten, nicht langweilig. Wie in jedem Jahr sorgten die Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm, bei dem für jeden Geschmack der drei- bis zehnjährigen Jungen und Mädchen aus Kindergarten und Hort etwas dabei war.

So konnte man sich bei Fantasiereisen, Märchenstunden, Sommer- und Partnermassagen entspannen und in andere Welten eintauchen. In gefürchtete Piraten, wilde Tiger oder sanfte Kätzchen, liebliche Schmetterlinge oder fantasievolle Blumenkinder ließen sich Mädchen und Jungen beim Schminken verwandeln, das gleich mehrmals auf dem Programm stand, weil die Nachfrage so groß war. Kreativität wurde beim Basteln von Monstern benötigt, und nach dem Herstellen von Bechertelefonen wurden fleißig Gespräche miteinander geführt. Das Grillen im Garten fiel ins Wasser, aber die Würstchen, die kurzerhand auf dem Tischgrill in der Küche gebrutzelt wurden, schmeckten trotzdem lecker.

Täglich wurde ein Stück aus dem Buch "Die kleine Hexe" von Otfried Preussler gelesen, bei dem kleine wie große Kinder gebannt lauschten. Der Abschluss des Sommerferienprogramms war eine Multimediashow zum Buch und anschließend ein Essen.

Natürlich genoss der Nachwuchs auch noch jede regenfreie Minute zum Spiel im Garten, da dies bald durch den Baubeginn der Außenanlage für die nächsten Wochen nicht mehr möglich ist.