Sie treten auf der gemeinsamen Liste für den Ortschaftsrat Epfenhofen an (von links): Markus Rösch, Patrick Kaupp, Markus Merk, Adolf Leingruber, Uwe Metzger und Daniel Hallaj. Foto: Suttheimer Foto: Schwarzwälder-Bote

Daniel Hallaj und Patrick Kaupp kandidieren erstmals / Horst Kammerer und Tobias Weißhaar scheiden aus

Von Gernot Suttheimer

Epfenhofen. Der Ortschaftsrat Epfenhofen stellte für die Kommunalwahl am 25. Mai wieder eine Liste mit sechs Personen zusammen. Dabei konnte Ortsvorsteher Markus Rösch zwei Neulinge gewinnen. Daniel Hallaj ist 30 Jahre alt, liiert und Elektrotechniker von Beruf. Er möchte die Interessen des Dorfes vertreten und engagiert sich bereits bei der Feuerwehr, dem Sportverein und der Schneckenzunft.

Patrick Kaupp ist ebenfalls 30 Jahre alt, liiert und ist Vater eines Kindes. Der Mechatronik-Techniker singt im Kirchenchor, ist Chef der Schneckenzunft und interessiert sich für Kommunalpolitik. Uwe Metzger will es nach fünf Jahren als Mitglied des Ortschaftsrates Epfenhofen noch einmal wissen. Der Elektrotechniker ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Als Spezialist für Mikrofonanlagen ist er von keinem größeren Fest wegzudenken.

Seit 20 Jahre ist Markus Rösch im Rat, seit drei Jahren als Nachfolger von Rudolf Fluck Ortsvorsteher. Der 47-jährige Industriemeister ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er bläst Flügelhorn im Musikverein und will wieder als Ortsvorsteher kandidieren. Der Landwirt Adolf Leingruber engagiert sich seit 25 Jahren im Ortschaftsrat. Der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder ist 57 Jahre alt und bei der Feuerwehr und beim Musikverein aktiv.

Markus Merk rückte vor drei Jahren für Rudolf Fluck ins Gremium nach. Für den 44-jährigen ledigen Hotelier und Hegeringmitglied ist es eine Selbstverständlichkeit, wieder zu kandidieren. Nicht mehr antreten werden Horst Kammerer und Tobias Weißhaar. Für die Ortschaftsratkandidaten ist es nach wie vor ein großes Anliegen, das schnelle Internet nach Epfenhofen zu holen. Wenigstens sollte bald der Übergang vom Glasfaserkabel, wovon eines die "Wanne" herunterkommt, ins Kupfernetz erfolgen, betonte Markus Rösch.