Werbemühen werden wahrgenommen

Von Gernot Suttheimer

Blumberg. Im Gemeinderat blickte Wirtschaftsförderin Alexandra Scherer am Dienstag in der Stadthalle auf Wirtschaftsförderung und Standortmarketing für das Jahr 2014 zurück. Die Blumberger Wirtschaftstage erfahren eine höchst positive Resonanz.

2014 folgten 380 Personen der Einladung zum Vortrag zum Thema Körpersprache mit Stefan Verra. (Als es bei der 4. Auflage kürzlich mit Stefan Frädrich um den inneren Schweinehund ging, kamen rund 400 Besucher). Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) wurden zwei Netzwerkveranstaltungen in Form des Unternehmerfrühstücks angeboten. Zusammen mit Bürgermeister Markus Keller führte Alexandra Scherer zehn Unternehmensbesuche durch.

Mehrere Gespräche gab es zum Thema Existenzgründung. In März und Oktober bot die IHK Beratungstage für Unternehmensgründung im Rathaus Blumberg an. Stadtrat Helmut Mirowsky wollte wissen, wie viele Personen sich dafür interessierten. Bis zu sechs Personen seien an den Terminen gekommen, antwortete Scherer. Die Leerstandsvermittlung zeigte 2014 ein Ergebnis: In die leerstehende Volksbank in der Tevesstraße konnte ein Geschäft etabliert werden. Auch fanden Gespräche mit Interessenten für Projekte auf dem ehemaligen Schlenkareal und dem Grundstück gegenüber statt. Um auf freie Flächen aufmerksam zu machen, wird aktives Marketing betrieben.

Im April 2014 informierte die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der Organisation Academia Espanola de Formacion über die Arbeitsmöglichkeiten von Fachkräften aus dem Ausland. Die Marke Blumberg soll ein einheitliches Bild nach außen tragen. Dazu werden ständig Beschriftungen, Beschilderungen, Broschüren, Flyer, Plakate und Einladungen entworfen. Zweimal war das mobile Kino zu Gast in Blumberg. Bürgermeister Keller stellte fest, dass das Image Blumbergs seit Jahren positiver werde. Besonders freue es ihn, dass das Logo der Stadt auch von den Stadtteilen aufgenommen werde. Die Zusammenarbeit mit der IHK entwickle sich immer mehr zu einer Freundschaft.

Stadtrat Horst Fürderer (CDU) merkte schließlich an, er wünsche sich auch einen so detaillierten Kindergartenbericht.