Jahresabschluss in geselliger Runde / Spielerkader weiter verstärkt
Von Hans Herrmann
Blumberg. "Wir haben endlich wieder ein sportliches Lebezeichen von uns gegeben", zog der Vorsitzende des TuS Blumberg bei der Jahresabschlussfeier im vereinseigenem TuS Clubhaus am Samstag eine positive Bilanz. Vor allem perspektivisch sieht Kuntz in der aktuellen Situation nach Jahren der Tristesse einen Silberstreifen am Horizont. Auch sein Vize und sportlicher Leiter Andreas Prentki sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. "Mit dem Eigengewächs Jan Müller (DJK Donaueschingen), Patrik Cekic (VfL Riedöhringen), Domageuj Rugle (Bosnien Frankfurt) und Rückkehrer Eike Cebandt (FC 08 Tuttlingen) erfuhr der Spielerkader weitere Verstärkung", sieht Prentki die erste Mannschaft in der Breite noch besser aufgestellt. "Die Jungs arbeiten gut mit, sie beweisen Disziplin und Trainingswillen und haben sich schnell als Einheit gefunden" sieht auch Trainer Claudio Andreotti seine neue, junge Truppe in der Spur. Er räumt dem Team gute Möglichkeiten im Kampf um die Spitze ein. Aktuell hat man nur einen Punkt Rückstand auf die Tabellenführung und Chancengleichheit mit fünf weiteren Mannschaften.
Spielführer Patrik Zimmermann überreichte seinem Coach sowie dem rührigen Betreuer Jürgen Schröder speziell kreierte Mannschaftstrikots. "Wir werden gleich im Januar mit einigen Aktivitäten starten", informierte Vereinschef Volker Kuntz über geplante Veranstaltungen. Mit einem dreitägigen Arbeitseinsatz will man sich vom 16. bis 18. Januar zur Premiere der Blumberger Eisbahn präsentieren. Am Montag, 5. Januar findet das beliebte Volleyball-Nachtturnier statt. Am Sonntag, 25. Januar, richtet man das eigene Aktiventurnier in der Eichbergsporthalle aus. Starke Mannschaften wie der Landesligist FC Löffingen oder die Bezirksliga-Spitzenmannschaften FC Gutmadingen sowie die SG Fützen/Epfenhofen haben bereits zugesagt. Aufbruchsstimmung war beim Jahresabschluss des TuS Blumberg zu verspüren. Mit Stefan Vid, Dirk Schafran und Stefan Knöpfle bewiesen auch die drei Jugendleiter Präsenz. Sie sehen ihre Nachwuchsabteilung ebenfalls im Aufwind.
