Der Gaszug Randen rief mit seinem Konzert bei "Blumberg on Ice" Begeisterung hervor. Die Truppe des Dirigenten Thomas Schneider lief zur Hochform auf.                                                  Foto: Herrmann Foto: Schwarzwälder-Bote

"Blumberg on Ice" erbebte unter fetzigen Klängen

Von Hans Herrmann

Blumberg. So einen Ansturm hatte "Blumberg on Ice" noch nicht erlebt. Beim närrischen Konzert der Gaszug Randen strömten die Menschen in Massen und ließen sich von fetzigen Tönen animieren. Die Bläser und Trommler um den charismatischen Dirigenten Thomas Schneider gaben alles und verwandelten das kleine Eisstadion in ein Tollhaus. Mit schmissigen Rhythmen sorgte die über 50-köpfige Truppe für Begeisterung und fastnächtliche Stimmung.

Viele Vertreter verschiedener Blumberger Zünfte wie die Stadthexen, die Riedwächter, die Buchberg-Trollen, ja sogar einige Eichberggeister waren im Häs erschienen und sorgten für eine tolle Stimmung. "Wir können uns richtig warm spielen. Im Anschluss gastieren wie beim großen Guggenmusik-Treffen in Leipferdingen, wo unsere Freunde die Guggen der „Undersibbersi“ ihr 25-jährigen Jubiläum feiern"; sah Gaszug-Chef Ralf Tesch seine Truppe zur Hochform auflaufen.

Mit fünf neuen Musikern kann der Gaszug auf einen Stamm von 62 Instrumentalisten bauen. Dazu kommen bei Umzüge noch einige Kinder. Mit rockigen Ohrwürmer wie "Run to the Hill" oder "Heavy Cross" und zahlreichen weiteren Stücken, stellten sie wieder einmal ihre einmaliges Repertoire unter Beweis. Auch die Schlittschuhläufer wurden auf dem Eis von diesen Tönen angesteckt und so manche schwungvolle Tanzeinlage war zu beobachten.