Schnitzeljagd: Aufgabe ist, den fiktiven Kriminellen zu finden / Angebot von Azubis der Stadt organisiert
Bei Kindern sind die berühmten Schnitzeljagden über Stock und Stein in der freien Natur bestens bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch im Sommerferienprogramm der Stadt Blumberg gibt es ein solches Angebot.
Blumberg. Der großen Beliebtheit von Schnitzeljagden trugen die Azubis der Stadt Blumberg Rechnung und wählten diese Wanderung und das Kombinationsspiel für das Sommerferienprogramm aus.
15 Mädchen und Jungen nehmen teil
Mit gutem Schuhwerk und Rucksack ausgerüstet, starteten 15 Mädchen und Jungs zur Schnitzeljagd über den Buchberg, einen der beiden Blumberger Hausberge.
Bestens betreut wurden die Kinder von den Azubis der Stadt Blumberg, Maria Sieringer, Franziska Müller und Valentina Lemke. Bevor sie sich auf den Weg machten, versorgten die jungen Frauen die Kinder mit einem Vesper und Getränken.
Die Azubis hatten auch die Strecke vorbereitet, die am Buchberg-Wanderplatz gestartet wurde und nach vielen Drehungen und Wendungen auf dem Buchbergstutz vorerst endete. Maria Sieringer wies die Kids in ihre Aufgaben ein und ließ sie, nach einem Hinweis der fiktiven Polizei, einen Dieb verfolgen, der zuletzt kurz vor dem Buchbergstutz gesichtet wurde.
Mit Feuereifer verfolgten die Kinder zuvor die Spur nach dem Rechtsbrecher. Bereits nach 200 Metern fanden die Fährtensucher ein Versteck mit Papierschnitzeln, die, als Puzzle zusammengesetzt, auf die neue Spur führen. Hinweise auf weitere Stationen erfolgten von den jungen Frauen der Stadtverwaltung, die auch darauf achteten, dass die Richtlinien dieses Spiels eingehalten wurden.
Nach zwei Stunden werden Fährtensucher mit Vesper belohnt
Nach über zwei Stunden wurden die Fährtensucher mit einem Vesper und Getränken auf dem Buchbergstutz belohnt.
Danach ging die Suche nach dem Dieb weiter. Fündig wurden die Kinder schließlich am Rathaus im Blumberg. "Nicht nur den Kindern hat diese Schnitzeljagd Freude gemacht", waren die Azubis Sieringer, Müller und Lemke überzeugt. "Auch wir hatten unseren Spaß daran, diesen disziplinierten ›Haufen‹ bei uns zu haben", so Maria Sieringer.
Gerne würden sie nächstes Jahr wieder ins Ferienprogramm einsteigen, wobei dies bei den Azubis der Stadt fast schon Tradition hat. So hatten sie am Montag auch den Street-Art-Workshop organisiert.