Mit farbintensiven Landschafts- und Naturbildern wird sich Monika Dold aus Jestetten bei der 35. Blumberger Kunstausstellung präsentieren. Repro: Derksen Foto: Schwarzwälder-Bote

Wiedersehen mit Malerin Monika Dold bei der Kunstausstellung

Von Christiana Steger

Blumberg. Ein Wiedersehen für Blumberger Kunstfreunde ist mit der Malerin Monika Dold aus Jestetten angesagt, die schon in früheren Kunstschauen in der Eichbergstadt präsent war.

In der "Schule des Sehens" bei Radoslav Kutra und Christiane Kutra-Hauri in Luzern, in der Kunstakademie Trier bei Rolf Viva und in der Kunstakademie Bad Reichenhall bei Jo Bukowski setzte sie sich intensiv mit dem bildnerischen Gestalten auseinander und fand ihre Schwerpunkte im impressionistischen Malen und Zeichnen, in der Abstraktion und bei Aktdarstellung und Portrait.

Studienreisen führten sie nach Italien, Frankreich und in die USA." Die Natur ist die Herausforderung meines Schaffens," so die Malerin, deren intensive Auseinandersetzung im Malprozess über lange Zeit hin die sinnliche Wahrnehmung in der Landschaft war. Das wandelte sich immer mehr und jetzt geht es Monika Dold darum, dieser Landschaft eine neue Wirklichkeit zu geben, sie in der Abstraktion und sehr intensiver Farbkomposition nicht nur darzustellen, sondern vielleicht auch neu zu schaffen. In ihren Bildern zeigen sich im Gleichgewicht Ruhe und Harmonie, gepaart mit spannender Gegensätzlichkeit und vereinen sich zu einem fast sinnlichen Erlebnis.

Ein Hineingehen und Fühlen ist bei den Bildern von Monika Dold angesagt, die den Betrachter förmlich zum "Mitwirken" animieren.

Mit der Vernissage am 12. September um 20 Uhr wird die Ausstellung eröffnet und ist bis 28. September täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet.