Experimentelle Ausdrucksmöglichkeiten mit verschiedenen Formen, Farben und Materialien wird Heidi Busch im Rahmen der 35. Blumberger Kunstschau präsentieren. Repro: Derksen Foto: Schwarzwälder-Bote

Heidi Busch aus Konstanz zeigt ihre Arbeiten ab 12. September erstmals in Blumberg

Von Christiana Steger

Blumberg. Wenn am Freitag, 12. September, mit der Vernissage die 35. Blumberger Kunstausstellung in der Galerie Stadthalle ihre Pforten öffnet, werden erstmals auch Arbeiten der Malerin Heidi Busch zu sehen sein.

1943 in Tettnang geboren, war sie sehr oft während ausgedehnter Reisen in vielen exotischen Ländern und setzte in logischer Folgerung das fotografisch Festgehaltene in ihre eigene Bildsprache um. Ganz unterschiedlich drückt sie ihre sehr persönlichen Wahrnehmungen in verschiedenen darstellenden Techniken aus und bevorzugt die Aquarellmalerei, die Bildkompositionen mit ganz eigener Leichtigkeit ermöglicht.

Frei interpretiert sie mit Acrylfarben ihre eigene und/oder auch eigenwillige Sicht der Dinge. Drucktechnik und anschließende Bildbearbeitung zeigt sie ihm Rahmen ihrer Monotypien und Pastellfarben, aufgetragen mit den Fingern direkt auf den Malgrund, lassen faszinierendste gestalterische Möglichkeiten zu, um ein ganz persönliches Bild der Welt aufzuzeigen.

In Aquarellmalerei bildete sich Heidi Busch bei Bollus in Bad Buchau und bei Chantall Kuntz weiter, Monotypie und Acrylmalerei folgte bei Mimi Manzecchi Müller, Piemont, freies Malen war 2004 bei Davor Ljubicic angesagt und im Jahr 2011 besuchte sie die Kunstakademie Augsburg.

In vielen Ausstellungen im In- und Ausland zeigte Heidi Busch ihre malerischen Intensionen, wie 2008 in Gunzeburg Überlingen. Sie nahm teil an der Kulturwoche des Internationalen Bodensee-Clubs 2009 und 2012 in Kon-stanz und zeigte zuletzt ihre Arbeiten 2013 in der Sparkasse Bodensee-Tettnang.

Heidi Busch ist Mitglied im Kunstverein Konstanz, Künstlerzirkel "Eule" in Konstanz und im Internationalen Bodensee-Club (IBC). Die Künstlerin lebt und arbeitet in Konstanz.