Rheinfelden: Bei einem Hausstreit am Mittwochvormittag ist eine Frau in Rheinfelden (Kreis Lörrach) ausgerastet und hat einen Polizeibeamten attackiert.
Kurz nach 10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass in einer Wohnung in der Scheffelstraße Personen lautstark streiten. Eine Streife kam vor Ort, hörte laute Hilferufe aus der Wohnung und begehrte Einlass.
Den Beamten bot sich eine aufgeheizte Stimmung unter den Streitenden, die kaum zu trennen waren. Eine junge Frau tat sich durch ihre Aggressivität besonders hervor. Sie griff plötzlich einen Beamten an und kratzte ihn, worauf sie überwältigt werden musste.
Eine zweite Streife brachte die Tobende zum Polizeirevier, wo sie sich nach und nach beruhigte und letztlich nach Hause entlassen werden konnte. Auf die 19-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu.
Rottweil: 77-Jährige fährt Fußgänger an
Rottweil: Eine 77-jährige Autofahrerin hat am Mittwochmorgen in Rottweil einen Fußgänger angefahren und mittelschwer verletzt.
Sie fuhr von der Hochbrückstraße auf den Friedrichsplatz. Am Fußgängerüberweg missachtete die Frau offenbar den Vorrang des von rechts kommenden 60-jährigen Mannes. Dieser wurde vom rechten Außenspiegel des Fahrzeuges auf der linken Körperseite erfasst und dabei verletzt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei in Zimmern o. R., Telefon 0741/34879-0, zu melden.
Dietingen: Sattelzug bremst Autofahrer aus
Dietingen: Ein 22-jähriger Autofahrer ist am Dienstagmorgen gegen 6.10 Uhr auf der Autobahn A81 nahe Dietingen (Kreis Rottweil) in Richtung Singen gegen die Leitplanke geprallt, weil ein Sattelzug ihn beim Spurwechsel ausgebremst hatte.
Auf Höhe der Raststätte "Neckarburg" zog der Sattelzug plötzlich auf die Überholspur. Der 22-Jährige bremste stark ab, geriet ins Schleudern und prallte mit dem Heck in die Mittelschutzplanke.
Am Auto entstand Sachschaden in Höhe von circa 3000 Euro. Der Sattelzugfahrer setzte seine Fahrt fort. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte jedoch zwischenzeitlich ermittelt werden. Er wird unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort angezeigt.
Villingen-Schwenningen: Radfahrer lebensgefährlich verletzt
Villingen-Schwenningen-Pfaffenweiler: Auf dem kombinierten Fuß- und Radweg, parallel zur Landesstraße 181, sind am Mittwochnachmittag gegen 17.10 Uhr zwei Radfahrer in Pfaffenweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) zusammengestoßen. Ein 76-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Ein 59-jähriger Radfahrer fuhr mit seinem Trekkingrad von Villingen kommend in Richtung Pfaffenweiler. Beim Tontaubenschießstand kam ihm der 76-jährige Radfahrer entgegengefahren. Aus bislang ungeklärten Gründen stießen die beiden zusammen.
Der 76-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen mit einem Rettungswagen ins Schwarzwald-Baar-Klinikum eingeliefert. Sein Kontrahent wurde leicht verletzt.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeidirektion Zimmern ob Rottweil, Telefon 0741/34879-0, in Verbindung zu setzen.
Villingen-Schwenningen: Polizei zieht Drogenkonsument aus dem Verkehr
Villingen-Schwenningen: Beamte des Polizeireviers Villingen haben am Mittwochabend kurz vor Mitternacht einen 20-jährigen Autofahrer in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) aus dem Verkehr gezogen, der offenbar Drogen genommen hatte.
Ein Urintest bestätigte, dass der 20-Jährige Cannabis und Amphetamin konsumiert hatte. Der 20-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Seine Autoschlüssel wurden einbehalten.
Bad Rippoldsau-Schapbach: Unterholz in Brand gesteckt
Bad Rippoldsau-Schapbach: Durch fahrlässiges Handeln ist am Mittwochnachmittag gegen 14 Uhr an der Landesstraße 96 bei Bad Rippoldsau-Schapbach (Kreis Freudenstadt) auf einer Waldfläche das Unterholz auf circa 80 Quadratmetern in Brand geraten. Ein Waldbesitzer hatte vor zwei Tagen in einer Blechtonne Papier verbrannt.
Am Mittwochnachmittag brachte er die Asche mit einer Schubkarre an den nahegelegenen Waldrand. Offensichtlich befand sich noch Glut in der Asche, so dass das Unterholz zu brennen anfing. Ein Straßenmeister, der sich auf seiner Kontrollfahrt befand, entdeckte die auflodernden Flammen.
Die Freiwillige Feuerwehren Bad Rippoldsau und Schapbach eilten mit drei Löschfahrzeugen zum Brandort. 16 Feuerwehrangehörige löschten die Brandfläche ab. Obwohl offensichtlich kein nennenswerter Schaden entstanden ist, mussten gegen den Waldbesitzer strafrechtliche Ermittlungen wegen des fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr eingeleitet werden.
Horb: Einbruchsversuch in Bahnhofsgaststätte scheitert
Horb: Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag versucht, in die Bahnhofsgaststätte in Horb (Kreis Freudenstadt) einzubrechen.
Die Einbrecher hatten gegen 4 Uhr an der Rückseite der Gaststätte mit einem Glasschneider ein kreisrundes Loch in die Scheibe einer Eingangstür geschnitten. Die Einbrecher wurden dabei aber offensichtlich gestört.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Polizeirevier Horb, Telefon 07451/96-0, entgegen.
Freudenstadt: Auffahrunfall kostet 7000 Euro
Freudenstadt: Zwei Autofahrer sind am Mittwochnachmittag gegen 16.40 Uhr auf der Stuttgarter Straße in Freudenstadt aufeinander gekracht. Einer der beiden Fahrer hatte an einem Fußgängerüberweg zur Bahnhofstraße angehalten, was der andere jedoch zu spät bemerkte.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 7000 Euro.
Burladingen: Einbrecher klauen Tresor
Burladingen: Unbekannte Täter sind am frühen Donnerstagmorgen, vermutlich im Zeitraum zwischen 1 und 2 Uhr, in eine Bäckerei mit angeschlossenem Café in der Hauptstraße in Burladingen (Zollernalbkreis) eingebrochen. Dort entwendeten sie einen kleinen Tresor und Bargeld.
Den Tätern gelang es, eine im Hinterhof gelegene Eingangstür zu dem Café aufzubrechen und so in die Gasträumlichkeiten einzudringen. Vermutlich wurden die Unbekannten gegen 2 Uhr von einem Waren-Anlieferer gestört.
Dennoch konnten die Einbrecher das Gebäude unerkannt mit dem kleinen, etwa 30 bis 40 Kilogramm schweren Tresor verlassen. Zum Abtransport dürften die Täter ein entsprechendes Fahrzeug benutzt haben.
Zeugen, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Hauptstraße im Bereich der Einmündung zum Kirchweg etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hechingen, Telefon 07471 9880-0, in Verbindung zu setzen.
Meßstetten: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Meßstetten-Unterdigisheim: Ein 26-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr in der Nähe von Meßstetten (Zollernalbkreis) auf der nach Unterdigisheim führenden Landesstraße 433 bei einem Unfall schwer verletzt worden.
Ein 32-jähriger Autofahrer wollte von Meßstetten kommend an der kurz danach folgenden Einmündung der Landesstraße 196 nach links in Richtung Meßstetten-Hartheim abbiegen. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden Biker, der auf der Landesstraße 433 von Unterdigisheim in Richtung Meßstetten unterwegs war.
Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der Motorradfahrer einen Unfall mit dem nach links abbiegenden Auto nicht verhindern. Bei einem heftigen Zusammenprall der beiden Fahrzeuge wurde der Biker schwer verletzt. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon.
Nach einer ersten Behandlung durch einen eintreffenden Notarzt wurde der Motorradfahrer mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen. Durch den Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.