In die Sächsische Schweiz führte die Ortsgruppen Bitz und Winterlingen ihr Jahresausflug. Foto: Erath Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinsamer Jahresausflug der Ortsgruppen Bitz und Winterlingen

Von Ingrid Erath Bitz/Winterlingen. Einen gemeinsame Jahresausflug haben die beiden Ortsgruppen Bitz und Winterlingen im Schwäbischen Albverein unternommen. 45 Teilnehmer reisten in die Sächsische Schweiz.

Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Bastei und die Felsenburg Rathen. Tags darauf fuhren die Teilnehmer nach Hinterhermsdorf zu einer Kremser- und Kutschfahrt im Kirnitzschtal, um eine gemeinsame Kahnfahrt zu machen. Die Kahnführer – sächsische Originale – unterhielten die Gruppe und berichteten, dass in diesem Tal bedrohte Tierarten wie der Eisvogel und der Luchs gesichtet wurden. Pfaffendorf war das zweite Ziel des Tages, um den Pfaffenstein zu erwandern. Danach besichtigen die Teilnehmer die Barbarine, die laut Volkssage eine versteinerte Jungfrau ist.

Der folgende Tag stand im Zeichen Dresdens. Zuerst machten sich die Albvereinsmitglieder zur Stadtrundfahrt auf und besuchten unter anderem mit "Pfund’s Milchladen" den schönsten Milchladen der Welt. Anschließend ging es zu Fuß weiter durch Dresdens historische Innenstadt.

Ein Teil der Gruppe lauschte einer Andacht mit Orgelspiel in der Frauenkirche, während Andere sich Dresden auf eigene Faust erschlossen. Danach fuhr die Gruppe zum Schloss Pillnitz und machte eine Schifffahrt auf der Elbe mit dem historischen Raddampfer "Pirna" nach Pirna. Zwei Wanderungen standen am Samstag auf dem Programm, eine für die ausdauernden, sportlichen Wanderer hinauf über die Schrammsteine zum Frienstein und der Idagrotte mit Wanderführer Werner Nirschl und eine gemütlichere, aber dennoch landschaftlich reizvolle Wanderung im Kirntzschtal vom Lichtenhainer Wasserfall zum Kuhstall mit Wanderführerin Heidi Nirschl. Der lange Aufstieg am Bloßstock vorbei auf dem Königsweg zum Frienstein erfolgte über Treppen und Metallleitern, an einer Stelle ging es spektakulär steil bergab und man musste sich an Metallösen entlang hangeln. Die leichtere Wanderung führte zum Kuhstall und dann mit der historischen Straßenbahn zurück nach Bad Schandau.

Der letzte Tag war Abfahrtstag mit Besuch der Stadt Meißen und der dortigen Porzellanmanufaktur mit Führung durch die Schauwerkstatt und Museumsbesuch.