Kunsthistoriker beleuchtet am 18. März die Rolle von Friedrich August Stüler

Burg Hohenzollern. Der Münchner Kunsthistoriker Franz-Severin Gäßler hält am Mittwoch, 18. März, auf der Burg Hohenzollern einen Vortrag über Friedrich August Stüler: "Architektur zwischen vollendeter Harmonie und herrschaftlichem Anspruch. Die Bauten Friedrich August Stülers in Hohenzollern" – so der Titel der Veranstaltung, die der Freundeskreis der Burg Hohenzollern initiiert hat.

Vor 150 Jahren starb der Architekt Friedrich August Stüler (1800-1865) in Berlin. Im Lauf eines überaus schaffensreichen Lebens avancierte er zu einem der bedeutendsten Vertreter der Berliner Bauschule. Zu seinen bekanntesten Werken gehören neben der Burg Hohenzollern das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel, die Orangerie im Park von Sanssouci in Potsdam oder das Nationalmuseum in Stockholm. Mit der Region Hohenzollern verbanden ihn zudem verwandtschaftliche Beziehungen.

Franz-Severin Gäßler stammt aus Sigmaringen, studierte Kunstgeschichte und Philosophie sowie Architektur und Städtebau. In zahlreichen Veröffentlichungen befasste er sich mit architektonischen und städtebaulichen Fragen, darunter auch regionalen Themen wie etwa historische Gärten und Parkanlagen in Hohenzollern. Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Berliner Zimmer des Burg-Restaurants. Um 18 Uhr fährt ein kostenloser Bus vom Burgparkplatz zum Eingangstor der Burg, der nach der Veranstaltung um etwa 20.30 Uhr wieder zurück fährt. Der Eintritt ist frei.